Habt ihr euch auch immer gefragt, warum Models in ihrer Freizeit immer so lässig und einfach gekleidet herumlaufen? Jetzt weiß ich es.
Die Kleidung muss unkompliziert zu wechseln sein. Und wenn ich den ganzen Tag aufgetakelte Outfits trage und geschminkt bin, dann will ich nach dem Shooting einfach nur noch etwas Überstreifen und schnell in ein paar Schuhe schlüpfen.
Gestern Nachmittag war ich für das Shooting einer Unternehmenswebsite gebucht. Nachdem alle Aufnahmen im Kasten waren, wollte ich mich nur noch abschminken, High Heels aus und in meine flauschigen Treter rein.
Das kenne ich vom Theater spielen. Alles muss sich leicht auszuziehen lassen, wenn ich mich oft umkleiden muss. Da darf meine eigene Kleidung keine großen Zicken machen.
Das Wetter steht ja für ein paar Tage tatsächlich auf sonnig. Morgens ist es zwar schön, aber noch kalt. Da brauche ich etwas zum Einmummeln wie meine übergroßen Daunenmantel Marke “Oversize Bettdecke” oder die Felljacke hier.
Gestern Nachmittag bin ich aber mit offenem Verdeck gefahren – so sehr wärmte die Sonne: Nackte Bein (bei mir immer ohne Strumpfhose), dafür aber warme Füße.
Diese Woche war ich eh schon auf Kleid beziehungweise Rock gepolt und hatte innerlich für mich den Frühling eingeläutet. Wir reden ja immer von mentaler Stärke und der Kraft der Gedanken, die angeblich Berge versetzen kann. Da kann ich doch wohl auch ein bißchen Frühling herbeidenken…..
Tja, ihr ahnt es – an meinem “Rocktag” schneite es nochmal als gebe es kein Morgen:)))
Welche Jacke passt zum Midi Kleid? Wie wirkt wadenlang modern?
Wegen der aktuell unberechenbaren Temperaturen und weil es oben herum immer warm sein muss, bevorzuge ich die Felljacke.
Mehr Ideen zu wadenlangen Röcken und Kleidern sammele ich auf meinem PINTEREST board “Midiskirts”
wisst – kurze-Beine-Paranoia-:) Daher mag ich es nicht, wenn das
Oberteil länger ist als unten. Die Jacke darf dann bei mir nicht über
den “Bobbes” wie man hier in Hessen für den Pop sagt, reichen.
dem Ringelkleid gefällt mir, dass der breite weiße Streifen den Blick
nach oben lenkt, meine “Problemzone” Hüfte und Oberschenkel mit dunklen
Farben wenig auffallen.
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Die Sache mit den Satzzeichen – oder: Wir essen jetzt Opa!
Sehr amüsiert hat euch ein Spruch, den ich auf Instagram gepostet hatte. Nämlich der, vom Opa, der jetzt gegessen wird.
Er verdeutlicht auf humorvolle Weise, dass ein kleines, feines Komma, hier und da, eingestreut, Wunder wirken kann. In der Verständigung.
Satzzeichen oder Groß- und Kleinschreibung treiben da draußen wilde Blüten. Sei es drum. Ich würde mich total über ein bißchen weniger Nonchalance freuen, mit der oft so getan wird, als sei das komplett unwichtig.
Meistens lese ich dann irgendwann bei der Person nicht mehr. Weil es mir zu anstrengend wird. “sie oder “Sie” – was will mir der Dichter nun sagen. Zumindest, dass er sich nicht bemühen mag, sich mir verständlich zu machen.
Das Rätsel raten ist mir freundlich überlassen.
Woher kommt diese Geringschätzung gegenüber der Sprache, dem Schreiben?
Ob zwei plus zwei noch vier ist muss mich demnach auch nicht mehr so interessieren? Irgendwas zwischen drei und fünf? Hauptsache, wir verstehen uns? Hm…vielleicht ist auch der Lässig-Look an allem Schuld?
Was sonst noch passiert
Vor Ostern habe ich blogmäßig ein aufwändiges Projekt, meine Lieblingsblogs bitte ich daher alle um Geduld. Hoffentlich ist bis Ende Karfreitag alles erledigt.
Auch bemühe ich mich hier auf Kommentare zu antworten, so schnell es geht. Aber das ist ein Ding, dass all meine Konzentration erfordert. Wenn es klappt, wird sich hier einiges ändern – mehr will ich noch nicht verraten. Drückt mir bitte die Daumen!
Mögt ihr wadenlange Kleider und Röcke? Wie tragt ihr sie gern? Und wie seht ihr die Sache mit der Rechtschreibung? Bin ich da zu pingelig oder sind wir alle zu lässig-entspannt? Meerblaue Grüße