Hui, der Sonntag beschert uns mal wieder eine anständige Kälte. Aber, was soll’s? Ist mir vor Weihnachten 1000 Mal lieber als über zehn Grad.
Da ist Essig mit Weihnachtsstimmung. Wundert euch also nicht, wenn ich auf den Fotos ein bißchen verfroren gucke. Der Pulli ist super mit dem hohen Kragen, denn dann brauche ich keinen Schal.
Nicht entscheiden konnte ich mich, ob ich den Post wieder schnell schick bei Kälte nenne oder eher als Teil der beliebten Serie “Einfach nur gut angezogen” zeige.
Ich habe also mal darüber nachgedacht, was “einfach nur gut angezogen” für mich noch bedeutet. Neben der ursprünglichen Grund, aus dem ich diese Reihe ins Leben gerufen habe, nämlich sich durch Kleidung einen Push fürs Selbstbewusstsein zu verpassen.
TRENDTEIL PYJAMAHOSE
Die kommen schlabbrig daher und sind daher eh nichts für mich. Schlabberhosen habe ich Zuhause genug. Kommt euch der Gedanke bekannt vor?
Na, dann versteht ihr sicher, dass ich die elegante Version des Pyjamas hier sofort geschnappt habe.
Zu meiner Shoppingroutine in New York gehört ein Abstecher zu “J.Crew” am Rockefeller Center.
Wenn ich meine bisherigen Outfits anschaue, dann ist das Geheimnis immer, dass ich gerne Basics mit Trends kombiniere.
Sei es der schwarze Bleistiftrock mit Plateausandalen und der Lacklederjacke oder das blaue Männerhemd mit einer Reißverschlusshose.
KLASSISCHE FARBEN TRENDY
Obwohl es sich sowohl bei der Hose als auch beim Oberteile um aktuelle Trends handelt, fühle ich mich einfach nur gut angezogen, weil das Outfit doch letztlich bei den klassischen Basicfarben bleibt: blau, rot, beige.
Blau, rot und camel
mit Reißverschlussdetails
- Wenn ich also Basics mit Trends stylen will, aber nicht wild kombinieren mag an Tagen, in denen mir das Outfit Kraft spenden soll, bleibe ich bei den Farben klassisch und lebe mich dafür bei Muster und im Stil aus wie hier mit dem sportlichen Reißverschluss.
BEIGEHASSER
J.Crew setzt ja sehr auf eine Mischung aus Trends, Basics mit dem populären “Parisian Chic”. Aber für meine Arbeit kam mir die Hose gerade recht.
Das Muster nimmt rot und beige wieder auf. Beige ist ja auch so eine Farbe, die die Menschheit spaltet so wie sehr wie Hunde und Katzenliebhaber.
Entweder man hasst oder liebt sie. Ich gehöre zur 2. Gruppe.
Beige und grau sind nicht langweilig, sondern treffen vielleicht nur auf Leute, denen es an Phantasie mangelt, hahaa….Jedenfalls habe ich meinem geliebten Camelcoat für den Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr mal eine russische Note mit Fellmütze und Springerboots verliehen. Hat er anstandslos mitgemacht!
WIEVIEL BILDER SIND GENUG?
Einige Blogs, die ich echt gern lese haben ewige Ladezeiten. Wenn die Seite endlich aufgeht, knallt mir eine Bilderflut entgegen. Ich für meinen Teil habe das Outfit jedenfalls nach -großzügig- 4 Bildern kapiert.
Als Bilderfluterin habe ich mich auch schuldig gemacht, vor allem, wenn es um meine liebsten Reiseziele geht. Ich hoffe, ihr seht mir das nach mit wohlwollendem Verständnis. Bilderflut versuche ich bei den Modeposts zu vermeiden. Wenn es zuviel ist, sagt mir gern Bescheid.
Wie viele Bilder reichen euch? Wie sollte das Verhältnis von Text und Bild sein?