Me want sunshine. Südkalifornien: Motel oder Apartment?
Hoffentlich seid ihr alle gut ins Neue Jahr gekommen. Herrlich das Winterwetter, findet ihr nicht? Nein? Dann sind wir ja mindestens schon zu zweit, denn langsam denke ich: Sonne und Wärme bitte! Denn der Januar ist für mich, was für andere der November. Um uns allen den Start ins Jahr zu erleichtern, träume ich schon mal vom nächsten Urlaub und habe für euch ein paar Fotos aus San Diego zum Erwärmen.
Am Anfang der Träume steht natürlich die Frage nach Ort und Unterkunft. Viele Häuser an den Stränden Südkaliforniens verströmen etwas, was ich gern mit Breezy-ness bezeichne. (Wenn es sich nicht gerade um spanische, kleine Bungalows handelt). Breezy, heißt für mich: Luft, Wind, Sonne und das typische, oft pastellfarbene Licht wie es nur in So Cal zu finden ist.
Halte ich mich in San Diego auf, möchte ich neben dem Licht vor allem eins: am Strand wohnen und nah an allem Lebenskomfort sein: Supermarkt, trendige Läden für Shopping und Beachbars zum Frühstück (wie Konos dem populärsten Frühstücksrestaurant weit und breit.) und Abend ( The Firehouse. Ich sag nur: Tuna Taco.)
Gefallen haben mir daher die vielen privaten Anbieter (z.B. Vacation Rental), die ihre Cottages oder Condos voll ausgestattet und möbliert auf Zeit anbieten. Viel besser als jedes Hotel. Das Angebot hält etwas für jeden Geschmack bereit, oft gibt es noch beach cruiser und einen Parkplatz fürs Auto dazu. Auch die Lage ist gut mit Fotos beschrieben. (Condos sind Apartments in einem abgeschlossenen Wohnkomplex „gated community“, Zugang ist nur per Code möglich. Für eine Freundin hütete ich mal ein paar Wochen ihre Wohnung und freute mich damals noch an dem Pool, der in Südkalifornien natürlich Standard ist und den ich meistens für mich hatte. Gym und Laundy room gehören auch dazu.)
Wenn ich in San Diego bin, dann will ich nicht an irgend einen beliebigen Ort. Sondern: nach Pacific Beach. Und dann: directamente am Strand. Beim letzten Mal entschieden wir uns gegen das Condo mit eigenen Pool im Haus und Waschmaschine. (im Bild unten als Teil des Apartment Komplexes noch zu erahnen und auf jedem Foto vom Ort zu erkennen, weil so dominant als Gebäude zwischen all den Flachbauten darum herum.)
Warum? Weil wir unglaubliches Glück hatten und unser Motel mitten in einem ruhigen, zentralen Wohngebiet entdeckten. Nur 2-stöckig, fielen wir morgens aus unserem Zimmer direkt an die Strandpromenade zum Joggen. Abends packten wir die Burritos und das Bier um den Sonnenuntergang auf der Parkbank zu bestaunen. (Die Burritos stammten natürlich standesgemäß vom besten Mexikaner in der Nachbarschaft, Taco Surf)
Der Pool war immer unser, das amerikanische Frühstück mit O-Saft, dünnen Kaffee und süßen Stückchen, verspeisten wir genüsslich vor unserem Balkon: purer Luxus und unendliche Freiheit zu einem erschwinglichen Preis mitten im Paradies. (Hinweis: Es handelt sich hier nicht um einen sponsored post. Der Artikel enthält nur Hinweise, die ich aus meinem Leben dort als nützliche Tipps zur Planung einer ähnlichen Reise gern aufschreibenn wollte.)
Hoffe ihr habt ein bißchen mehr Sonne im Herzen und der Post hat euch Freude bereitet!
credits: Oceanblue Style; Ocean Blvd., Pacific Beach 92109 |
credits: Oceanblue Style; Cardiff by the Sea 92007 |
credits: Oceanblue Style; Motel on Mission Blvd., Pacific Beach 92109 |
credits: Oceanblue Style; Camino de la Costa, La Jolla 92037 |
Mehr Informationen:
Visit California