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Oceanblue Style at Manderley

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Fashion, Travel
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21. Oktober 2016

New York Low Budget – mein Reisetagebuch

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Ich war mal wieder in New York. Ist ja immer eine Reise Wert. Und die vier Tage vor Ort haben mir gereicht, um die atemberaubende Atmosphäre der Stadt zu genießen, coole Trends aufzustöbern und auch ein bißchen einzukaufen. Aber alles Low Budget, versteht sich. Heute öffne ich mein Reisetagebuch für euch.

Der Stopp an der Ostküste war ja nur eine Unterbrechung auf dem Weg nach Kalifornien, dem eigentlichen Urlaubsziel! Wie treue Leserinnen von mir wissen, hatte ich ja 2016 ordentlich viele Jubiläen zu feiern! Hochzeitstag, runde Geburtstage. Da sollte es schon etwas Unvergessliches sein wie diese Reise in das Land meines Herzens.

Oft werde ich um Tipps zu Unterkünften gebeten und nach den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gefragt. Ob Hotel oder Apartment, das ist eine Frage des persönlichen Budgets und der eigenen Vorliebe. Draußen in Queens findet ihr viele Hotelketten; bedenkte aber, das dafür die U-Bahn-Fahrt bis nach Manhattan zurück gut eine Stunde dauert. Über die Tücken der New Yorker U-Bahn habe ich mich schon mal ausgelassen. “Mieser, fieser Stadtplan”. 
Günstiger Wohnen versus mehr Zeitaufwand!

In Manhattan wohne ich immer im Hotel. Da ich ja fast jedes Jahr im September da bin, allein durch die Stadt stöbere, kenne ich Brooklyn, Queens, Rockaway Beach und das Hipsterviertel Williamsburg auswendig. Weil ich in den USA schon gelebt habe, brauche ich kein Apartment. Außerdem mag ich Hotels sehr.

Bisher habe ich in Midtown gewohnt in Manhattan, zuletzt meistens rund um den Union Square, der schon günstiger ist, weil studentisch geprägt. MERKE: Nachschauen, ob eine Universität in der Nähe ist (Washington Square). Dann sind nicht nur die Unterkünfte, sondern auch die Essbuden billiger!

 

14. Straße Union Square

Volle Pulle Jetlag. War morgens um sechs Uhr auf der 3. Ave schon Frühstück holen bei Ess A Bagel: Immer Kaffee, O-Saft und Blueberry Muffins. 🙂 Au0er mir sind um diese Uhrzeit nur die Straßenfeger wach und zwei Obdachlose, die sich über einem Mülleimer die Zähne putzen.

 

 

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Jedenfalls wohne ich auf Höhe der 14. Straße East. In der Nähe ist der Union Square und die Universität. Der Künstler Andy Warhol hatte hier seine 3. Factory, sein Atelier. Das Viertel ist also sehr studentisch geprägt, die Preise somit annehmbar. In der 14. Straße liegt ein super-leckeres chinesischer Imbiss, Vanessa’s Dumplings, den auch die New York Times schon lobend erwähnte. Direkt gegenüber massiert der Masseur meines Vertrauens. Chinesische Massagen liegen meistens im Souterrain. Keine Sorge, einfach reinspazieren und sich verwöhnen lassen. Erwartet keine herzliche Atmosphäre, dafür gibt es aber gute Hände. Mein Masseur hatte es sogar geschafft, mir Kopfschmerzen wegzudrücken.

Für Selbstversorger: Viele kleine Läden sind in der Gegend. Der amerikanische Aldi “Trader Joe’s.” (14. und 3rd Ave.), wo ich mich immer selbst versorge mit Wasser, Joghurt für unterwegs, Salat und kleinen Leckereien wie geröstetem Seaweed.

 

 

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NEW YORK LOW BUDGET

ESSEN

* Wer auf Burger steht, der findet auch in NYC einiges. Aber nicht alles ist gut. Aktuell angesagt und von einem Fleischesser – meinem Mann 🙂 – für gut befunden: “Shake Shack” am Madison Square Park. Der Shake Shack ist als Filmlocation sehr beliebt, etwa “Fremdfischen”. Das Gute: neben dem Park steht gleich das “Flatiron Building”. Fotoalarm!!!!

* Günstig und lecker sind die vielen chinesischen Lokale. Ich liebe Dumplings. Machen satt und sind ja wie unsere gefüllten Maultaschen. Acht Stück gibt es für rund sieben Dollar.

 

WALKING TOUR DURCH MANHATTAN IN BILDERN.

WEST VILLAGE

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Schönstes Café, weil lecker und blau! Das Bluestone Lane im West Village.

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SKURILLES SEHEN: ONLY IN NEW YORK

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New York völlig europäisch mit kurvigen, kleinen Gassen. Christopher St/Waverly.

Da wird die Buchliebhaberin in mir immer fast ohnmächtig, weil es an den schottischen Schreiber Sir Walter Scott und seinen Roman “Waverly” erinnert, mit dem er seiner Heimat eine poetische Note verpasste. DAS Buch für alle, die Schotten lieben!

 

 

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STADT ENTDECKEN

Per Pedes, Drahtesel oder Bus

Ich liebe es, mit dem Stadtbus kreuz und quer durch die Stadt zu fahren. Einfach in irgend eine Linie steigen und bis zur Endstation mitfahren. Hat den unglaublichen Vorteil, nicht nur die Stadt zu entdecken, sondern auch die Viertel mit den Menschen, die dort wohnen und in den Bus zusteigen.

DER BUSPLAN
Die Bus fahren entweder von oben nach unten und zurück (Uptown/Downtown) oder von links nach rechts, also (“Crosstown”). Bezahlt wird beim Fahrer mit Münzgeld, UNBEDINGT PASSEND!!! Wer schlau ist, hat aber sowieso eine aufladbare Metrokarte erworben. Etwa an Grand Central Station in der 42. Straße/Lexington Ave.

New York macht seit einiger Zeit auf “lebenswert” mit diesen grünen Plätzen mitten drinnen und neuen Fahrradwegen. Das ist natürlich aus europäischer Sicht völlig lobenswert und wunderbar für die Umwelt. Aber New York ist dreckig und ein bißchen crazy. Wenn NYC nicht mal mehr NYC ist, wo kommen wir denn dahin???

 

 

 

KULISSE: VON DER EAST SIDE NACH BROOKYLN

Von der 34. Straße rast günstig über den East River eine Fähre nach Brookyln. Das ist ein Muss für mich. Wegen der Kulisse mit Blick auf die Skyline von Manhattan aus und der Bootsfahrt nach Brooklyn. Jeder Bootsführer holt gern aus seiner Fähre, was der Parcours so hergibt…also gut festhalten! Tickets an der Anlegestelle am Automaten kaufen.

 

 

 

KULISSE

Außerdem führt von der Anlegestelle aus der Fußweg über die Brücke zurück nach Manhattan. War schrecklich heiß am 31. August und voller ständig mit Fotostick
herumwedelnder Menschen.

Dafür wurde ich wieder mit dem Blick auf eines meiner liebsten Hochhäuser belohnt, dem Frank Gehry Building, direkt daneben steht der neue Freedom Tower.

Er ist 1776 Fuß hoch und erinnert bockig an das Gründungsjahr der Vereinigten Staaten. Eine absolute Sehenswürdigkeit. Mit einem fantastischen neuen Denkmal, das an Flügel erinnert. Daneben ist das schwarze Wasserloch mit allen Namen der Opfer, die in den Twin Towers 2011 gestorben sind nach dem Terroranschlag.

Es ist ein sehr bedrückender und natürlich beklemmender Ort, so dass ich dort nach einer Besichtigung nicht mehr hingehe.

 

 

 

LOWER EAST SIDE
Zurück in Manhattan mit dem Bus runter an die Lower East Side, immer noch edgy und schräg.

 

ESSEN BEI KATZ DELI

Für alle Fans von Meg Ryan ein Muss, Schauplatz der Orgasmusszene aus dem Film “Harry und Sally”. Nicht-Vegetarier wissen: es gibt auf der Welt kein besseres Pastrami-Sandwich. (Oben im Bildrand noch zu erkennen.:)) Ich labe mich bei Sandwiches immer an Thunfisch-Versionen; Gurken dürfen niemals fehlen!!!

 

UPPER EAST SIDE MANHATTAN

Express Trains überspringen gern mal ein paar Stationen. Also aufpassen. Sonst landet man in der Bronx – wo ich bisher noch nicht war.

An der Upper East Side wohnt das “Alte Geld”; Jackie Kennedy hatte ihr Apartment in der Nummer 1066. Auch Madonna soll auf Höhe der 88. Straße wohnen.

Berühmte Menschen habe ich noch nie getroffen, achte aber auch nicht so darauf. Wobei: Mit Ivana Trump stand ich mal bei Rot an einer Ampel, gilt das??? Da war sie schon geschieden, die Gute ….

 

Was gibt es Neues im Schaufenster von Tiffany’s?

 

 

MODEFOTOGRAFIE UND STREETSTYLE

Bill Cunningham, der Fotograf der New York Times verstarb im September im hohen Alter von 90 Jahren an einem Schlaganfall. Seine Kollegin, die Art Directorin Carol Elizabeth Dietz teilt gern ihre Erinnerungen auf ihrem Instagram-Account. (@carolelizabethdietz).
Also habe ich mich kurz vor dem Central Park an diese berühmte Ecke gestellt, an der der Vater aller Streetstyler Menschen wie Greta Garbo einfing. Übrigens: immer gern in blauem Jackett
!

 

 

NEW YORK GÜNSTIG ENTDECKEN: zu Fuß oder mit dem Bus

Wer das erste Mal die
Stadt bereist, ist sicher zunächst mit Manhattan gut bedient:
  • mit dem berühmt berüchtigten Times Square (ist mir persönlich zu schrill),
  • dem Central Park oberhalb der 57. Straße an der 5th Avenue (wo Tiffanys zu finden ist)
  • einer Hafenrundfahrt mit der kostenlosen Fähre nach Staten Island.
  • Stadtteile erkunden wie Soho, Little Italy und Chinatown.
Eine Metrocard für die U-Bahn gibt es ab 15 Dollar (4 Fahrten).  Für diesen Preis pro Fahrt reise ich aber eine Distanz von gut einer Stunde bis an die Strände; im Gegensatz zum ÖPNV in Frankfurt, wo ich damit gerade mal bis Stadtrand im minimalen Radius komme. Soll heißen: Die Metro Card ist ein guter Deal!
Rockefeller Center

 

STRÄNDE VON NEW YORK

Als Strand empfiehlt sich Coney Island und links daneben Brighton Beach. Das Bild unten stammt von einem früheren Aufenthalt. Coney Island ist der Hausstrand der “normalen” New Yorker”, der Arbeiterklasse. Während die Hamptons was für Leute mit Geld sind; unser Sylt sozusagen.

Viele fahren neuerdings an den Strand von Staten Island; der Insel vor Manhattan, die sich immer leicht zurückgesetzt fühlt. Während des letzten Unwetters hat sie dafür die meisten Schäden abbekommen.

Rockaway ist auch immer eine Option; auf Höhe des Flughafens JFK, hinter Queens gelegen. Dauert mit der Subway etwas mehr als eine Stunde; ich hatte den Strand morgens um 11 Uhr dafür ganz allein.

Die U-Bahn rumpelt über einen sehr schmalen Streifen durch Sumpfgebiet, bietet einen Blick auf Manhattan in der Ferne, also Abenteuer. Allerdings ist kürzlich in der Gegend eine Joggerin ermordet worden. Doch keine Panik,  einfach aufpassen und sich auf den gesunden Menschenverstand verlassen.

 

Coney Island

MUSIK UND KULTUR

  • Bester Moment? Die Talente der Stadt. Und ihr Einfallsreichtum.
  • Am Broadway feiert das Musical “Hamilton” Erfolge, Karten sind sechs Monate im Voraus ausverkauft zu horrenden Preisen.
    Warum dieser Erfolg? Der Darsteller der Hauptperson “Alexander Hamilton” ist Afroamerikaner. Die Charakter sind untypisch besetzt, spiegeln also die Vielfalt der Amerikaner wider.

Alexander Hamilton verkörpert den Mythos des amerikanischen Traums “Von ganz unten nach ganz oben”. Er war Waise, stieg bis zum Finanzminister unter Präsident George Washington auf, sah gut aus, konnte schreiben und denken. Schenkte den Amerikanern ihr Finanzsystem. Seine Stärke war aber auch sein Verderben: ausgeprägtes Selbstbewusstein. Er kam in einem Duell mit Vizepräsident Burr ums Leben.

Was ist cool an der Musik?

 

Ein Musical bestehend aus Rap und Hip Hop mit ausgezeichnetem Gesangstalent.

Hamiltons historisches Haus steht in Haarlem. Habe ich beim letzten Besuch angeschaut. Witziges Detail: das Haus im viktorianischen Stil wurde einmal komplett versetzt.

  • Günstiges Improvisationstheater mit den talentiertesten Kreativen der Stadt bietet das Upright Citizen Brigade Theater in Chelsea und im East Village. Drehbuchschreiber von 30 Rock lernten dort ihr Handwerk. Eintritt: unter zehn Dollar.

 

Zum Shoppen, den Sehenswürdigkeiten habe ich schon so viel hier gebloggt. Das findet ihr im einzelnen in den Links. Einblicke in Soho, downtown, 
Do‘s and Dont’s, Shopping und mehr Links.

So, das war New York Low Budget. Meine Shoppingerlebnisse und Trends für den Herbst folgen demnächst. Wer war schon mal in NYC? Habt ihr Tipps? Wer ist noch auf You tube? Hat euch der Beitrag gefallen? Dann teilt ihn doch gern. 🙂 Danke!
-Sabina
ADRESSEN
  • Bluestone Lane Collective Cafe, West Village
  • Vanessa’s Dumplings, 220 E (3rd Ave) und 14 St, Union Square
  • Trader Joe’s, Aldi Partner Supermarkt
  • Ess-a-bagel, natürlich für – Bagels
  • ShakeShack, Burger Burger Burger, Madison Square Park
  • Katz Delicatessen, 205 E. Houston St
FÄHREN
Staten Island Terminal, Downtown. South Ferry St. George Terminal.
East River Ferry, E 34 St. Midtown
Link-up: Top of the World Style,  Fashion Fun Friday, Tinas Pink Friday,
TAGS:beachBreakfast at TiffanysBrighton BeachbroadwayCityConey IslandhamiltonHotelKulturNew York CityreisenShoppingStädetripSträndeTiffanysUnterkunftUrlaubUSA
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