Vor einiger Zeit las ich einen Post über die Frage, ob ModeBloggen den persönlichen Stil verändert (Zum guten oder zum schlechteren). Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe.
Das hat mich ins grübeln gebracht, inwiefern mein ModeBlog und Instagram meinen eigenen Stil beeinflussen….
Also, mein erster Impuls war zu sagen, dass es keinen Einfluss auf meinen Stil hat, nur weil ich darüber schreibe. Immerhin mag ich immer noch dieselben Outfits wie vor fast zehn Jahren, als ich anfing zu bloggen. Stolz vorweisen kann ich sogar dieselbe Kleidung. Ähm, manchmal genau dieselbe Kleidung, müsste es heißen ;-).
Wobei nach zehn Jahren ein Kleidungsstück halt auch mal ausgemustert wird, nicht wahr? Aber das nur am Rande. Jedenfalls ist hier eines der ersten Outfits, die ich 2014 auf OB Style gepostet habe: Ein blauer Zara Blazer mit meinem geliebten roten Ringelshirt.
Und gerade letzte Woche habe ich euch das rote Ringelshirt zur weißen Jeans auf Instagram präsentiert – zu roten Loafers. Auch den blauen Blazer bekommt ihr ja regelmäßig zu sehen. Leider kommt der Gute aber tatsächlich in die Jahre. Schluchz.
Gut, verglichen mit dem Post von 2014 sind meine Haare kürzer. Aber kann frau das schon eine Stilveränderung nennen? Hier wie da Ringelshirt mit Loafers? WELCHE Stilentwicklung soll das sein, bitte sehr?
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Je mehr ich aber über die Frage nachdachte, desto klarer wurde mir, dass das Modebloggen an sich schon meinen Stil beeinflusst hat. Wäre ja auch komisch, wenn nicht, oder?
Denn, wenn es nicht um den Blog gehen würde, hätte ich das Ringelshirt oder diese weiße Jeans gar nicht gekauft und gezeigt.
Und obwohl ich NATÜRLICH für mein Leben gerne Jeans trage, hätte ich nicht unbedingt eine weite, weiße gekauft.
Weil, ihr wisst ja, eine weiße Jeans schön, aber empfindlich ist.
Wo war mein Stil-Kompass hin?
Die Sache ist also die: Weite Hosen sind so modern. Und, wenn ich auf die Straßen schaue, dann ist die Skinny immer noch DAS Modell des Alltags. Für mich gehört die Skinny inzwischen aber auf die Hundewiese. Und obwohl ich schon als Teenager in meinem kleinen niedersächsischen Dorf meinem eigenen Stil-Kompaß gefolgt bin, habe ich mir weniger Gedanken darüber gemacht, ob ich das jetzt aus Rebellion gemacht habe oder ob das alles überhaupt zu mir passte.
Wenn ich also nicht die wunderbare Welt des Modebloggen entdeckt hätte, Bloggen über meinen persönlichen Stil, um genauer zu sein, würde ich mich weiterhin kleiden wie gehabt. (Nur ein paar Gummistiefel wären zum Gassi gehen dazu gekommen. )
Aber ich HABE nun einmal das Modebloggen entdeckt. Und damit einher ging die Verfeinerung meines Stils und der Mut, zu tragen, was wirklich zu mir passt.
Nämlich Kleidung, die auffällt, ohne dabei besonders ausgeflippt zu sein oder laut “Schaut mich an” ruft.
Selbst wenn alle auf Instagram etwa mit Designertaschen herumlaufen. So what?
Mit dem Modeblog kam eine ganze Community, mit der ich diese Kleidung und meine Leidenschaft für das Personal Styling teilen konnte. (Natürlich nicht im wörtlichen Dinge, Kleidung teilen. Ich teile meine Kleidung NICHT und ihr könnt mich auch nicht dazu bringen, egal, wie nett ihr auch seid!)
Leidenschaft will geteilt werden
Bevor ich mit dem Modebloggen begann, kannte ich diesen intensiven Austausch nicht. Nicht viele Leute aus dem sogenannten “richtigen” Leben (eigentlich eine Bezeichnung, die ich total hasse, weil sowohl hier im Blog, noch mehr aber auf Instagram SEHR WOHL “richtiges” Leben stattfindet inklusive Austausch, Kontaktaufnahmen und Kennenlernen) jedenfalls waren nicht viele Menschen um mich herum an Mode interessiert.
Und bis heute haben nur wenige davon dieselbe obsessive Tendenz wie ich. So albern es auch klingen mag: Wenn dich etwas gepackt hat, dann ist diese Leidenschaft viel leichter aufrechtzuerhalten, wenn es Menschen gibt, mit denen du sie teilen kannst. Das habe ich mit der Modeblog-Community gefunden.
Der Modeblog und Instagram haben also definitiv meinen Stil verfeinert. Was ich eindeutig positiv bewerte.
Aber es war nicht immer alles superduper schön. Vor allem musste ich nach einer wirren Phase auf Instagram meinen Weg finden. Denn die Ü40 und Ü50 Mode dort ist teilweise sehr ähnlich.
Soll heißen: Gezeigte Outfits kommen mit einem Gürtel einer beliebigen Luxusmarke (Name bitte einsetzen) plus Luxustasche und -schlappen, gerne gemixt mit Teilen von einem Fast Fashion Label.
Das bringt Likes (die sich auf Instagram jetzt verbergen lassen, aber das nur am Rande). Das bringt Follower?! Müsste ich jetzt meinen Schrank entsprechend mit Dior, Valentino & Co. vollballern?
Versteht mich richtig. Ich bin ein großer Fan von Chanel und Schiaparelli, von Prada, Alexander McQueen, Vivienne Westwood. Aber aus Luxuslabeln habe ich mir halt noch nie etwas gemacht. Mich fasziniert an großen Marken die Geschichte hinter der Mode, die Modekunst, das Design.
Wo war mein Persönlicher Stil? Mit einer Chanel-Tasche fühle ich mich älter, als ich bin.
Von dieser Welt auf Instagram habe ich mir eine Weile Druck machen lassen. Es gibt Frauen, die starten ihre Mode-Videos damit, dass sie all ihre Luxusmarken in die Kamera halten.
Das ist nicht meine Welt. Und wenn ich deren Vorbild folgen würde, wäre ich nicht mehr ich selbst. Mit der Chanel-Tasche fühle ich mich nun einmal älter, als ich bin. Ist so. Ich habe keine Ahnung, woran das liegt.
Ich weiß aber, dass ich eher in einer kreativen Welt lebe. Ich sammle keine Kunst als Wertanlage, das ist mir fremd. Ich sammle auch keine Luxustaschen. Aber ich falle in Ohnmacht, wenn ich vor einem Kunstwerk von Yves Klein stehe. Weil es mich so berührt.
Looks zeigen, auch wenn ich darin wie ein Kleinkind mit zuviel Fingerfarbe aussehen würde?
Aber der Druck war teilweise hausgemacht. Denn, es war ja nicht so, dass mir Leute gemailt haben und schrieben: “Sabina, wenn du deine Looks nicht angemessen interessant machst, mit Dior, Hermes, Chanel, Prada, Vuitton, Saint Laurent, wird dein “Mode Blogger Ausweis” eingezogen” oder sowas in der Art.
Aber vermutlich war ich nur zu lange auf Instagram mit den falschen Leuten unterwegs. Und irgendwie befürchtete ich, dass es nicht reichte, einfach nur meine Looks zu zeigen, so zu fotografieren, wie es MIR entsprach.
Ich musste die Dinge noch anwürzen, obwohl kaum eine Frau da draußen ständig mit Luxustaschen herumläuft. Nicht einmal auf der Goethestraße hier in Frankfurt.
Doch halt, ich lüge. Gerade gestern Nachmittag, als wir auf dem Weg zum Hundepark waren, entdeckte ich eine Dame mit einer Chanel-Handtasche am Zebrastreifen. Ganz verwundert war ich darüber. Die musste von außerhalb sein. Haha. Das passt nämlich so gar nicht in unser “hood”.
Aber eine Weile dachte ich, ich würde ohne Luxuslabels nicht mit den anderen Modebloggerinnen mithalten können.
So musste ein Modeblog halt sein. dachte ich.
Dann verbrachte ich eine Zeitlang damit, mich an denen zu orientieren, die drei Meilen gegen den Wind als Modebloggerinnen zu erkennen sind, weil sie einfach dem Klischee der ausgeflippten Modetante entsprechen.
Wäre das vielleicht mein Weg? Wilde Farben präsentieren, die mich ausssehen lassen würden wie ein Kleinkind, das zulange mit seinen Fingerfarben gespielt hat, fragte ich mich.
Aber so hatte ein Modeblog zu sein, dachte ich. Und wenn ich dabei dann halt wie ein merkwürdiger Schlumpf aussehen sollte, dann wäre das halt so.
Erfreulicherweise habe ich auch diese Phase recht schnell überwunden und mich darauf fokussiert, was ich gerne trage. Hilfreiches Feedback hat mir dabei geholfen zu sehen, wer ich bin und wofür ich stehe – und wofür halt auch nicht.
Ich will nicht behaupten, jemals Sachen getragen zu haben, die ich nicht mochte. Das wäre total absurd. Und würde beinhalten, dass ich auch Sachen gekauft hätte, die mir gar nicht gefielen.
Womit ich nicht sagen will, niemals Fehlkäufe getätigt zu haben. (Doch diese Peinlichkeit müssen wir an dieser Stelle nicht weiterverfolgen.) Ich mochte die Kleidung jedenfalls in jenem Moment, in dem ich sie hier im Blog gezeigt habe.
Auch, wenn es um Kleidung oder Schmuck ging, die mir in Kooperationen zur Verfügung gestellt wurden. Was nicht bedeutet, dass es immer die passende Kleidung für den passenden Ort gab.
Die Albernen Sachen, die ich fürs Modebloggen mache: Der Tag, an dem ich fast im leichten Kleidchen erfroren wäre.
Ich denke da etwa an den Tag, an dem ich in diesem roten Jerseykleid an einer Tankstelle im Winter fast erfroren wäre. Aber die Gelegenheit, an dieser großartigen Location mit der tollen Fotografin zu shooten, war einfach zu verlockend. (Lustigerweise sind einige Bloggerinnen nach mir an dieselbe Location gepilgert, weil sie einfach so viel hermacht.)
Also versteht mich richtig, mir gefiel das Outfit, und die Fotos sind mega cool (im übertragenen und im wörtlichen Sinne.) Wenn ich nicht den Blog gehabt hätte, dann hätte ich sicherlich etwas Vernünftigeres getragen, ist doch klar, nech?
(Jedenfalls rede ich mir das ein. So sicher ist das nicht.)
Denn in der Zeit VOR meinem Blog gab es einige Male, in denen ich total unpassende Kleidung für das Wetter getragen habe.
Fragt den Insta.Husband, der kann bezeugen, dass ich für unsere allererste Begegnung auf einer Uni-Party Ende Oktober VIEL zu sommerlich angezogen war, weil ich gerade aus Kalifornien zurück kam.
Wie hat das Modebloggen denn nun meinen Stil verändert?
Überraschung: Was ich damals im Oktober 1991 an der Uni trug, kommt dem heutigen Look hier an diesem Sonntag ziemlich nah, nämlich einfache Basics:
- ein T-Shirt
- eine Jeans in neutralen Farben,
- beigefarbene Schuhen und eine Tasche in derselben Farbe.
Ich mag cleane Stils. Und ich zeige euch hier, was ich TATSÄCHLICH trage.
Lieblingsstücke kommen irgendwann in die Jahre wie besagter blauer Blazer. Manchmal ist mein Stil weiterhin over-the-top, weil das meine experimentelle Seite ist. Ich bin total happy, sie gerade gestern mit meinem Socken-Post auf Instagram wieder ausgelebt zu haben.
Und dann verfolge ich die minimalistische Linie weiter, in der ich klassische Teile einfach wieder neu kombiniere. Und DAS, denke ich, ist, was die meisten Frauen in ihrem Alltag auch tun.
Wie sehr fühlt ihr euch von den sozialen Medien im Stil beeinflusst? Und ist der Effekt dergleiche, wenn ihr eine Mode-Zeitschrift in die Hand nimmt? Meerblaue Grüße
Sabina
Link up. Fancy Friday
Nicole
Liebe AAA,
ich habe ein paar Gemeinsamkeiten in deinem Beitrag gefunden, über die ich mich gefreut habe. Bei mir war es mit Mode und Kosmetikbegeisterung ähnlich, ich hatte niemanden in meinem Umfeld, mit dem ich das teilen konnte. Somit gehe ich meist mit meinem Mann einkaufen, da er auch mein ehrlichster Berater ist.
Und ich mag echten Stil, auch dass man auf Blogs Kleidung sieht, in denen man sieht, dass die Trägerin sich wohlfühlt.
Deswegen machst du es schon richtig: Stil kann sehr fest sein und trotzdem kann man ihn ergänzen.. Bei mir ist es eher so, dass ich aus Angst vor Frösteln selten zu dünn angezogen bin. Und ich gehöre zu den steten, die im Winter nie Sommerkleidung kaufen und umgekehrt. Ich muss die Jahreszeit beim Kauf fühlen. Kligt blöd, ist aber so.
Deswegen weiter so, bitte.
Liebe Grüße,
N
Sabina Brauner
NicoleLiebe Aaaaa, das fand ich ja sehr spannend, dass du Angst hast zu frösteln. Und dass mit dem richtigen Zeitpunkt fürs EInkaufen kenne ich. Würde mir nicht einfallen, jetzt schon Winterkleidung anzuschauen. Aber natürlich müssen die Läden Ordern und dann wird das halt schon vorher vorgestellt. Das ist Teil des Business.
Was nicht bedeutet, dass ich mich als Bloggerin nicht damit schwer tue. Eingekauft mit irgend jemand anderem habe ich wohl nicht mehr, seitdem ich 8 Jahre alt bin. Das würde mich nervös machen. Aber ich begleite andere liebend gern und berate sie, wenn sie es wünschen. Das macht mir total Spaß.
Liebe Grüße deine S
Petra von FrauGenial
Deshalb blogge ich nie etwas oder sehr selten über Styling oder Outfit Ideen. Sie zu shooten und Kreativ zu zeigen liegt mir einfach nicht. Ich lasse mich dann lieber gerne auf Blogs wie deinem inspirieren. Ich kann nur aus der Sicht einer Besucherin das beurteilen und kann sagen, dass Du mich mit deinen Looks immer wieder inspirierst. Ich habe insgesamt eine gut überschaubare Taschensammlung. Und das reicht mir vollkommen. Auf Instagram lese ich lieber gerne hinter der Fassade und lasse mich einerseits von Stil beeinflussen, aber vor allem von ihren Denkweisen. In letzter Zeit gebe ich aktuell Mehr Geld für gute Düfte. Mach so weiter
Sabina Brauner
Petra von FrauGenialAch, ich höre einfach immer so gerne von dir. Deine Kommentare sind immer so erfrischend. Ich höre deine Meinung gerne. So wie von deinem Hinweis zu den Denkweisen. Sehr sympathisch. Düfte? Hm. Allein, weil ich jetzt weiß, dass du die magst, werde ich wohl mal etwas zu diesem Thema machen. Ich mag Herausforderungen.
Ganz liebe Grüße
Ulrike trampert
Am Anfang hab ich mich zu oft influenzen lassen🤔 Das tunikakleid, dass ich hundertmal gesehen habe, war plötzlich must have… obwohl ich wusste es wird mir nicht stehen. Die Phase ist aber jetzt vorbei, obwohl sag niemals nie 🤷🏻♀️
Sabina Brauner
Ulrike trampertLiebe Ulrike, das mit der Tunika war ja so ein Beispiel, das ich in meinen Stories erwähnt habe. Ich habe anfangs immer gedacht auf Insta, wer trägt das? Ich trage die nicht. Ist ja auch nicht schlimm, sich mal influenzen zu lassen. Hihi. Ich bin happy, wenn ich irgend wann wieder den Dreh bekomme zurück zu meiner Linie und gut ist. Schön, dass du vvorbeigeschaut hast. Sei herzlich gegrüßt. Sabina
Tina von Tinaspinkfriday
Liebe Sabina, tatsächlich finde ich es schön mich über Mode austauschen zu können. Ich verstehe genau was Du mit den Designern meinst. Das ist Kunst und der Stil oft Unverkennbar. Ich mag Deinen Stil Sabina, schon Jahre lese und schaue ich bei Dir und hab Dich immer erkannt.
Okay Insta mag ich nicht so gern wie Blogs und es ist mir eher langweilig wenn ich immer nur die selben Marken entdecke. Mit Stil hat das auch nix zu tun. Ich bin da ganz bei Dir.
Klasse siehst Du wieder aus Sabina! Liebe Grüße Tina
Sabina Brauner
Tina von TinaspinkfridayLiebe Tina,
ich danke dir von ganzem Herzen für deine wie immer charmanten Worte. Du bist einfach ein Schatz. Du hast da etwas angesprochen, was immer noch einen wichtigen Unterschied macht zwischen Blog und Insta. Irgendwie herrscht da ein anderes Flair. Auch, wenn längerer Text dazu kommen kann auf Insta- wer liest den schon? Liebe Grüße Sabina
HappyFace313
🙂 Liebe Sabina,
ich finde Looks schön, die tragbar sind. Natürlich ab und an auch ganz spezielle Looks von anderen InstagrammerInnen, die weit über das Ziel hinaus schießen. Selber poste ich nur das, was mir selbst gefällt und was ich gern trage.
Die Influencer, die nur mehr irgendwelche Luxus-Artikel in die Kamera halten und posten, interessieren mich wenig bis gar nicht.
Für mich gilt immer noch: Insta soll Spaß und keinen Stress machen.
Liebe Grüße
Claudia 🙂
Sabina Brauner
HappyFace313Liebe Claudia,
das hast du gut auf den Punkt gebracht. Ich will nicht falsch verstanden sein: Ich liebe diese Häuser, LV, Dior, etc. Für mich kommt es auf die Nuancen an. Sehr das genau wie du. Liebe Grüße und eine schöne Restwoche. Sabina
Tina
Wie du schon schreibst, eigentlich weiß man ziemlich genau was einem steht. Heißt offen für Trends sein und dann das für sich rausfiltern, was einem nicht mehr aus dem Kopf geht. Dabei kann es dann auch gelegentlich passieren, dass man an einer mega-gutausehenden Tankstelle fast festfriert… 😃🙌👍 Liebe Grüße, Tina
Sabina Brauner
TinaLiebe Tina, hehe, ja, das kann dann schon mal passieren. Alles für die Kunst 😉
Das mit dem Herausfiltern ist ein wesentlicher Punkt. Wenn ich weiß, was ich mag, kann ich den Rest drumherumbauen!
Liebe Grüße und danke fürs Vorbeischauen. Sabina
EvelinWakri
Liebe Sabina!
Ich mag Deinen Stil und Style sehr, eben weil da nicht Gucci Prada etc durchs Bild hopsen. Man bekommt bei Dir nie das Gefühl, huch ich habe keine teuren Designertasche die man auf fast jeden Influenzer oder kleinen Imstagram Feed sieht und gleich denken muss, wenn ich es nicht besitze gehöre ich nicht dazu.
Wobei mir das von Anfang an echt nichts bedeutet hat, auch wenn mir oft gesagt wurde: Kauf doch statt dieser No-Name Tasche Klamotte doch eine von LV oder G oder D usw. ich mag nicht das was alle haben, war schon immer so.
Daher finde ich gerade diesen Beitrag von Dir, als wäre er mir vom Herzen geschrieben.
Danke und liebe Grüße Evelin
Sabina Brauner
EvelinWakriLiebe Evelin,
als ich deine Worte hier gelesen habe, musste ich erstmal erleichtert seufzen. Es ist manchmal schwierig einzuschätzen, was andere so denken, wenn ich mir das auf Instagram so anschaue. Sehr Schade, dass die Platform gerade die Mode auf das zeigen von Luxusmarken oft, nicht immer, reduziert. Gerade die gehypten Influencer Leonie und Caro, so als gebe es keine anderen Frauen, zeigen nur Dior, Chanel. Es geht gar nicht um den Rest des Outfits. Das finde ich einfach Schade.
Was mich und dich ja nicht davon abhält, unseren Weg zu gehen. Und ich kann immer nur auf meine Anfänge zurückschauen und sagen: “Ja, deswegen blogge ich.” Weil es ALternativen zum Mainstream geben soll.
Sende dir ganz liebe Grüße nach Wien. Sabina