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Beach, Reisen, Travel
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6. November 2016

california travel diary #2

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Während ich hier die Bilder hochlade, ist es in Deutschland draußen grau, regnerisch und arg kalt. Also wärme ich mich ein bißchen an den Bilder aus Kalifornien und Träume mich zurück an die Westküste Amerika. Ganz lieben Dank für eure herzlichen Kommentare; heute bin ich auch schon wieder ein bißchen mehr Zuhause angekommen und fühle mich besser.

Der zweite Teil meines Reisetagebuchs steht unter dem Titel  “Die Farben von Kalifornien”; zack sind wir heute mal ein Stück weiter nördlich von meiner Wohnung. Wer eine Karte braucht, für den habe ich unter “Kalifornien – travel diary#1” eine hinzugefügt!

 

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DEL MAR – LA JOLLA – PACIFIC BEACH
Wir stellen uns die Beachcommunities einfach wie die berühmte Perlenkette vor, an der eine Perle in die andere übergeht: Oder, um im lokalen Jargon zu bleiben: ein Juwel reiht sich an das andere.

Denn, wer nördlich von Pacific Beach die Küste hochfährt, trifft auf La Jolla (“Das Juwel” und spanisch gesprochen: “choja”) und von dort aus auf Del Mar. In allen drei Orten habe ich gelebt.

Wenn PB die Surfer Community ist, dann sind La Jolla und Del Mar das Mekka der Superreichen. Den Charakter von La Jolla prägen Rechtsanwälte, es hat ein bißchen das Flair von Hamburg, Düsseldorf und Bad Homburg zusammen – nur mit 1000mal besserem Wetter

DEL MAR: WELCOME TO MY HOME

PACIFIC HIGHWAY 101 CRUSIN’ THE COAST
Nichts ist schöner und kalifornischer als die Küstenlinie entlangzucruisen. Der berühmte “Pacific Highway 101” durchzieht dabei von Del Mar an jedes Küstenstädtchen. Links die Häuser am Hang, rechts fällt die Küste zum Meer hinab. Der Pacific Highway 101 ist von Süden nach Norden an der Westküste das, was die Route 66 für Amerika von Osten nach Westen ist!

 

An der Westküste Amerikas findet ihr das europäischte kleine Strandstädtchen namesn “Del Mar”. Nicht zuletzt mein Heimatsort. Del Mar ist bekannt für seine “Race tracks”, die Pferderennbahn – mit entsprechendem Publikum – und seine Kirmes. Wer einen Kaffeestopp einlegen will, macht das am Allerbesten in meinem ehemaligen Zuhause: dem Stratford Café. 1307 Straford Court, Del Mar, CA 92014.

Natürlich ist es IMMER ein Pflichttermin für mich, dort nach dem rechten zu schauen….:) Nachvollziehbar, nicht???

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SIGHTSEEING KÜSTE: LA JOLLA- TOP 5

La Jolla liegt auf einem ordentlich hügeligen Abschnitt in der Gegend. Stellt euch also auf viele steile Hänge und Straßen ein! La Jolla ist auch wegen seiner Lage so spektakulär, dass ich gar nicht weiß, wo anfangen…

-> Die Strände: La Jolla Shores, hatte ich im ersten Teil schon beschrieben.

-> Der Hausstrand “La Jolla Cove” mit den dort lebenden Seelöwen. Stinkt zum Himmel, bereitet aber ein unglaubliches Erlebnis. Ein kleines You Tube Video habe ich auch für euch….(Dauer: ca. 1 Minute.)

Aktuell streitet die Stadt darüber gestritten, ob die Seelöwen verschwinden sollen; weil die Anwohner den Gestank satthaben. Aber: die Touristen lieben es.

La Jolla Cove gehört zu den am meisten fotografierten Stränden San Diegos. Nicht ohne Grund! 🙂

-> Das “La Valencia”-Hotel: über 90 Jahre hübsch. Die pinkfarbene Farbensensation hat schon so manche Hollywood Größe wie Bing Crosby oder andere beherbergt. Von der Hotelterrasse ist der Blick auf den Pazifik unbezahlbar.

-> Shopping geht natürlich auch immer; aber nach La Jolla würde ich deswegen nicht extra fahren. Die besten Shopping Tips für San Diego habe ich im ersten Teil beschrieben.

 

!!!!! Nachts auf den Mount Soledad. Romantischster Ort – Ist nicht leicht zu finden. Aber wer oben ankommt, wird mit einer Aussicht belohnt, die ihres gleichen sucht. Parkplätze sind vorhanden. Aber weil die Einheimischen es so lieben, oft voll. Dort steht auch das Veteran’s Memorial, das Denkmal für die Kriegsveteranen. Nicht davon abschrecken lassen!!! 6905 La Jolla Scenic Dr S, La Jolla, CA 92037 

 

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La Jolla ist auch spekatakulär, weil es eine der besten Universitäten beherbergt: die University of California, San Diego. – Meine. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass die Gegend ein Paradies für Meeresbiologen ist: das “Scripps Aquarium” lohnt einen Besuch zum Entdecken der Unterwasserwelt an wolkigen Tagen, die es vereinzelt mal gibt.

Wie das Licht dort aber in der Regel strahlt, seht ihr hier. Das Bild ist unbearbeitet im Vergleich zum obigen.

 

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Der Universitätsampus ist ein anderer Pflichttermin. Ja, ich habe immer eine Menge zu tun 🙂 Markenzeichen: die Universitätsbibliothek “Geisel”; nach ihrem Architekten benannt, spaltet sie die Menschen in solche, die sie lieber gestern als heute abgerissen sehen wollen und solche, die sie einfach nur anbeten…ihr könnt erraten, zu welcher Kategorie ich gehöre???

 

Essen in La Jolla: Seafood. Ein Muss: das lokale Café “The Pannikin” alternative kalifornische Szene mit Drang zum Weltverbessern trifft sich dort. Gesünder geht Kuchen nicht! Pannikin, 7467 Girard Ave., La Jolla, CA 92037

 

 

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La Valencia, La Jolla

 

ESSEN: HAWAIIANISCH
Als ich die ersten Monate in La Jolla wohnte, stellte ich amüsiert fest, dass auch Kalifornier träumen. Zwar leben sie in einer traumhaften Gegend, aber leider auch mit dem lästigen, dummen Alltag. Dem wollen auch Küstenbewohner entfliehen. Was ist also das Sehnsuchtsziel?
Hawaii. Surfer lieben es wegen- na- wegen des Surfens halt. Und der Rest, weil es weit genug weg ist, um exotisch zu sein und doch amerikanisch. Damit ist Hawaii quasi das Malle der Amerikaner. Sorry, ist mir gerade so eingefallen…ist aber wahr….
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Ein total unscheinbares, dennoch ausgezeichnetes Lokal findet sich in einer Mall in San Diego. Es serviert ausgezeichneten Fisch mit rauchigem Reis zu einem guten Preis; empfohlen von der New York Times; ausprobiert von mir 😉
Island Style Café, 5950 Santo Rd k, San Diego, CA 92124,

 

MEXIKANISCH
Ich bin immer ein bißchen perplex, wenn Reisende aus San Diego zurückkommen ohne ein einziges Mal mexikanisch gegessen zu haben. Das ist so wie wenn man nach Bayern fährt und trinkt keine Maß, oder man kommt nach Deutschland ohne Schnitzel zu essen. Soll sagen: Mexikanisches Essen gehört zum Alltag in San Diego wie Surfboard und Strand.
Die Grenze zu Mexiko ist eine halbe Stunde von Downtown entfernt; 30 % aller Menschen in Kalifornien sprechen Zuhause Spanisch als erste Fremdsprache. Caramba!
Es gibt natürlich die bekannten Ketten wie Rigoberto’s oben im Bild oder Taco Bell. Sogar ein Chipotle hat sich in die Gegend verirrt; ich bin da kein Snob und bevor ich verhungere, esse ich dort.
Das Weltbeste, ohne Übertreibung, denn das findet auch der amerikanische TV-Sender “Fox”, ist allerdings in Pacific Beach. Jetzt wisst, ihr, warum ich immer in jenem Ort wohne. Nicht wegen der Strände, des Surfergefühls: nein, wegen des besten mexikanischen Essens unter der Sonne außerhalb Mexikos!
 
“Taco Surf”; mehr ist dazu nicht zu sagen. Hingehen, bestellen. Seelig sein. (und nein: es ist kein TexMex. Das ist geografisch rechts.) Taco Surf, 4657 Mission Blvd, San Diego, CA 92109

 

KALIFORNISCHE MOMENTE ZUHAUSE
Ich trinke gerne Rotwein im Winter. Portugiesische bevorzugt. Allerdings hat sich ein guter, alter Bekannter zurück in mein Herz geschlichen. Der Zinfandel der Familie Gallo, die in Nordkalifornien ihre Weingüter pflegt. Er hat mir das Einleben zurück in Deutschland um einiges erleichtert. (Keine Werbung, sondern nur ein Wein, den ich seit 25 Jahren mag und genieße! Es hat ihn leider niemand vor die Tür geliefert, sondern er ist ganz einfach aus dem Supermarktregal.)

Mein Mann lacht zwar über mich, wegen der Leichtigkeit, die dem Wein anhängt. Aber soll er: der Geschmack des Zinfandel bringt wieder alles ganz nah – den Strand, den Pazifik, das Licht und die Entspannung.

Ha, wenn ihr denkt, das war es jetzt und ihr seid mich los: Nein! Nächsten Sonntag geht es ab in die Wüste: nach Palm Springs, dem Tummelplatz Hollywoods und in den Nationalpark, Joshua Tree mit den irresten Freakbäumen- das volle Kalifornien-Klischee. Aber jetzt erstmal einen schönen Sonntag und eine gute Woche für Euch!

-Sabina
TAGS:beachDel MarGalloLa JollaReisereisenSan DiegoStrandUrlaubUSAWein
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