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Reisen
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29. März 2020

In New York zurechtfinden – 5 wesentliche Tipps*

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Wisst ihr was? Ich muss mal raus. Ich mag nichts mehr hören von Corona hier, Corona da: The mind has to travel- ich muss mal auf andere, schönere Gedanken kommen. Das ist auch wichtig, um im Kopf beieinander zu bleiben. Wenn ich an glückliche Momente auf Reisen denke, dann fühle ich mich danach gleich wieder besser. Dann schöpfe ich Hoffnung, bin gestärkt.

Weil ich denke, dass die eine oder andere von euch auch so eine kleine Reise vertragen könnte, habe ich natürlich eine unserer Lieblingsstädte: New York City ausgesucht.

Heute habe ich ein paar Fun Facts über die Stadt gepaart mit fünf wesentlichen Tipps, damit ihr euch bei einer Reise, die ganz bestimmt wieder irgend wann möglich sein wird, im Big Apple zurechtfindet!

(Und weil die Stadt am Hudson River vom Virus gerade so arg gebeutelt ist, die leeren Straßen mir in der Seele weh tun, möchte ich an wunderschöne Momente denken, die ich so viele Male dort verbracht habe.)

 

Daher heute also: In New York zurechtfinden

Mag es sich auch um eine Traumstadt handeln, gerade für alle, die dort das erste Mal landen, könnten die Energie und der Lärm einfach überwältigend sein. Vorbereitung hin oder her.

Wer übrigens eine Reise für das Leben nach Corona plant, denkt bitte auch an ESTA, den Einreiseantrag für die USA.

Damit ihr sowohl beim Transfer vom Flughafen in die Stadt als auch in Manhattan selbst, ein paar Eckpfeiler berücksichtigt, habe ich heute das Wichtigste aus meiner Sicht für euch zusammengestellt. Damit die Reise losgehen kann!
 
 
new_york_zurechtfinden_5_tipps-reise-blog-oceanblue-style.jpg

 

 

1. Flughafen auswählen

Wer sich in New York gut zurechtfinden will, beginnt gleich schlaub bei der Planung mit dem Flughafen. In den letzten Jahren bin ich oft in New Jersey, in Newark, angekommen.

Dann ist der Transfer per Bus zwar etwa fünfzehn Minuten länger. Großes Plus: Die Abfertigung bei der Einreisebehörde ist dafür viel schneller.

UND: Weil New Jersey ja südwestlich von Manhattan liegt, bietet die Anfahrt gleich schon das erste atemberaubende Fotomotiv mit einem Blick auf den Hudson River.

(Das Foto oben ist die Brooklyn Bridge am East River. Nicht, dass hier Mißverständnisse entstehen.)

 

2. Transfer vom Flughafen in die Stadt

Natürlich gibt es jede erdenkliche Art, um vom Flughafen in die Stadt und in die Unterkunft zu gelangen.

Um sich in New York zurechtzufinden, hat sich für mich persönlich der Transfer mit einem Shuttle bewährt.

Ich bin auch schon mit der U-Bahn (Subway, in New York als “Metro” wie in Paris bekannt) gereist. DAS hat sich NICHT bewährt.

Weil es passieren kann, dass an deinem Anreisetag die Stadt etwa wegen der Fashionweek noch voller ist als sonst. Und dann die Bahnsteige auch entsprechend überflüllt sind, du gezwungen bist, umzusteigen, mit deinem Koffer, bei Jetlag, und das gut gefüllte Ding von einer betagten U-Bahn Station in die nächste wuchten musst.

Glaube mir, das willst du nicht!

Daher also: Buch dir ein Shuttle. Damit kann nichts schieflaufen.

Wer nach der Abfertigung in die Vorhalle des Flughafens kommt, findet dort sofort Hinweisschilder, die einen auf die verschiedenen Shuttle Transfers aufmerksam machen.

 

Bargeld fürs Shuttle nach Manhattan

Am jeweiligen Schalter ein Hin- und Rückfahrtticket kaufen.

Mein Tipp, damit du dich gleich noch besser in New York zurechtfindest: Möglichst kleine Scheine dabei haben, um passend bezahlen zu können.

Mir ist es schon passiert, dass die Dame mit den Tickets mir weißmachen wollte, sie könne “leider” nicht wechseln.

Bevor hier jemand das falsch versteht, liest gerne Über Sabina. Dort werdet ihr erfahren, dass ich in den USA gelebt habe, dort immer wieder hinreise. Ich habe Amerikanistik studiert und denke und lebe zu 75 % meines Alltags in Englisch. Dieses Beispiel dient also nicht dazu, irgend etwas an dem Land schlecht zu machen. Das würde mir nie einfallen. Es kann aber Touristen geben, die nicht so gut Englisch sprechen, dass sie sich aus so einer Situation sprachlich behaupten könnten. Daher: Kleine Scheine dabei. Alles flutscht.

Ich freue mich, dies damit ausreichend geklärt zu haben. So, dass wir nun zu meinem liebsten Punkt, No. Tres kommen…..

 

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3. Nimm dir Zeit für den Stadtplan

 
Google Maps, schön und gut. Aber, wenn du nicht ein klitzekleines bißchen verstehst, wie die Straßen angeordnet sind und die Busse fahren, wirst du dich immer desorientiert in Manhatten. Willst du das? Ich nehme an, du schüttelst an dieser Stelle den Kopf. Gut. Du willst dich in New York zurechtfinden! 🙂
 
Wer schon mal in Mannheim war, ist an dieser Stelle im Vorteil, um sich auch in New York zurechtzufinden.
 
Denn die Stadt wurde teilweise von den Amerikanern nach einem ähnlichen Prinzip wie der Big Apple angeordnet.
 
 

Das drollige Straßensytem von New York

 
Die horizontalen Straßen (also diejenigen, die von unten nach oben führen) starten im Osten (am East River, wo du auch die Brooklyn Bridge und die Manhattan Bridige findest) mit der 1. Straße und werden nach Westen hin höher.
 
Wenn du nun den Meatpacking District besuchst, dann stößt du dort auf die 8. und 9. Straße. Die spektakuläre High Line (früher eine Bahntrasse für den Viehtransport, heute ein Park) liegt an der 10 Straße.
 
Gut, dass hätten wir.
 
Die vertikalen Straßen verlaufen auch von unten nach oben. So endet oben am Central Park die 59ste Straße.
 

 5th Avenue teilt Manhattan in zwei Teile

 
 Seid ihr noch alle da? Gut.
 
Was du dir .jetzt nur noch merken musst: Die berühmte 5th Avenue, wo du auch Tiffanys findest, teilt Manhatten in einen östlichen und einen westlichen Teil.
 
Warum das wichtig ist? Damit du die Adressen verstehst, um dich in New York zurechtzufinden.
 
Was denkst du, in welchem Teil Tiffanys liegt, wenn du die Adresse liest?
5th Avenue E (East) 57th St.
 
Für jede Adresse gibt es also immer zwei Angaben, die horizonale und die vertikale.
 
Dass es der öffentliche Verkehr in der Stadt, die niemals schläft in sich hat, habe ich schon mal in einem Post “Mieser, fieser Stadtplan” verarbeitet.
 
Darin erfährst du auch, wie das Bussystem funktioniert. Ist ein echtes Lesevergnügen! 🙂
 
 
 
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Meatpacking, District Samstag im September

 

4. Kaufe eine Metrocard

Meine Metroccard führe ich vom letzten Besuch immer noch im Rücksack herum.
 
Bei jeder neuen Reise lade ich sie einfach wieder auf. Mit einer Metrocard findest du dich in New York leichter zurecht. Die Metrocard macht dir das Leben leicht. Sie funktioniert im Bus und du kommst damit sogar bis an die Strände der Stadt.
 
Daher: Erwerbe am Grand Central Station eine Fahrkarte.
 
(Achtung! Das Gelernte wieder anwenden: Adresse Lexington Ave und 42te Straße. Jetzt wisst ihr, warum ihr unbedingt meinen soeben verlinkten Post über den fiesen Stadtplan lesen solltet 😉
 
 
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5. Sei auf überraschende Wetterwechsel vorbereitet

Da hast du dir einen so schönen Tagesablauf zurechtgeplant. Und dann fällt im Sommer buchstäblich alles ins Wasser, weil es mal wieder in Strömen gießt? Das muss nicht sein. Wie du dich in New York zurechtfindest, heißt auch, sich um das Wetter zu kümmern.

(Ich habe schon nette Gespräche mit einem irisch-stämmigen Polizisten am Rockefeller Center geführt, währenddessen wir beide darauf warteten, dass der Regen aufhört.)

Also: Im September ist es in der Stadt bulleheiß, der Regen warm. Daher genügt ein Regenschirm.

Wenn es heiß ist, sind die Klimaanlagen auf Eisschrank in den Läden und in der U-Bahn runtergedreht. Eine Jacke und einen Schal kann ich nur empfehlen. Einen schönen Überblick zum Wetter in New York hat die offizielle Tourimusbehörde.

Dann kann deine Traumreise ja losgehen! Weil ich schon so viele Posts über den Big Apple verfasst habe, verlinke ich dir einfach das Suchergebnis hier im Blog.

Das folgende Video, in dem ich dir verrate, wo ich sonntags ganz typisch-amerikanisch frühstücken gehe, entspannt beispielsweise Ende September, Anfang Oktober. Ich sage nur: Mütze! Alles klar? Auf Youtube findet ihr mich übrigens auch: Oceanblue Style natürlich 🙂

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Wenn ihr in Gedanken reist, wohin lasst ihr euch dann treiben? Meerblaue Grüße
 
-Sabina
 
Link-up: Fashion Friday,
 
PS: Aus aktuellem Anlass hat sich die Themenwoche “Parisian Chic” verschoben, wie ihr ja schon gemerkt habt. 🙂
 
Wie immer am nächsten Mittwoch werde ich mich im ersten Post des neuen Monats mit dem Thema “Mut” befassen. Etwas, was wohl noch nie so nötig war, wie jetzt gerade. Ich freue mich, wenn ihr mitdiskutiert.
 
TAGS:EstaNew York City
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14 Comments
  • Claudia
    29. März 2020

    Hallo liebe Sabina,
    das ist ein schöner willkommener Abwechslungsbeitrag. 🙂

    Einge Fakts bw. alle muss ich mir merken, wenn ich mal nach NY reisen sollte. Ich war noch nie dort.

    Eine Metrocard aus unserem letzten Parisurlaub habe ich noch lange mit mir im Portemonnaie geführt. Irgendwann habe ich sie verloren.

    Ein süßes Foto von dir mit dem Kopftuch.
    Einen Gang über die Brooklyn Bridge wünsche ich mir auch noch.

    Liebe Grüße
    Claudia

    Reply
    • Sabina Brauner
      Claudia
      29. März 2020

      Oh liebe Claudia, du glaubst wirklich nicht, wie sehr mich das freut. Du warst noch niemals in New York?

      Haha, das Kopftuch war tatsächlich dem Wind geschuldet. Ich mag Wind nur an der Nordsee. In der Stadt macht der mich irre. Daher hab ich das Tuch umgebunden. Nicht so glamurös wie Grace Kelly, aber immerhin hellblau….und hach, ja, Paris. Immer. Bald, Hoffentlich wieder.

      Ich wünsche dir einen wunderbaren Sonntag und sende liebe Grüße

      Sabina

      Reply
  • Nancy
    29. März 2020

    I don t think I will ever visit the US but this was such a nice read! Thanks for taking me there! Stay safe my friend!

    Reply
    • Sabina Brauner
      Nancy
      29. März 2020

      Well, since you would be visiting the Netherlands and Amsterdam sortta no reason at all for you to go there …haha…. 😉 Thanks so much for visiting dear friend and stay safe!!! xo Sabina

      Reply
  • Sabine Gimm
    29. März 2020

    Tipps sind immer willkommen liebe Sabina. Wobei New York vermutlich nicht mein bevorzugtes Reiseziel wäre – auch außerhalb Corona-Zeiten.

    Liebe Grüße Sabine

    Reply
    • Sabina Brauner
      Sabine Gimm
      29. März 2020

      Na, darf ich mal nach dem Grund fragen liebe Sabine? Bist du nicht so die Fliegerin? Jedenfalls herzlichen Dank fürs Vorbeischauen und herzliche Grüße

      Sabina

      Reply
  • Alice
    29. März 2020

    Liebe Sabina,
    vielen Dank für den mal etwas anderen Beitrag über New York. Gerade jetzt bin ich für Ablenkung dankbar. Und so läßt sich von besseren Zeiten träumen.
    bleib Gesund
    Alice

    Reply
    • Sabina Brauner
      Alice
      29. März 2020

      Liebe Alice, das freut mich wirklich sehr. Weil uns C natürlich schon andauernd begleitet. Aber ich habe gemerkt, ich muss mal auf andere Gedanken kommen. Ich musste einfach mal etwas anderes schreiben und habe dabei auch viel Spaß gehabt.

      Bleib gesund und sei herzlich gegrüßt

      Sabina

      Reply
  • Petra von FrauGenial
    29. März 2020

    Ich hätte nicht gedacht, dass das Straßensystem doch so unüberschaubar ist, da wird Metro und Bus fahren ja wirklich wie eine Sportart…ich habe im Generellen immer viel Kleikgeld dabei, besonders für das Parken oder wenn ich schnell noch einen Tee to Go kaufen möchte

    Reply
    • Sabina Brauner
      Petra von FrauGenial
      29. März 2020

      Na, dann bist du ja bestens ausgestattet. Ja, das macht immer sehr viel Spaß. Aber, wenn mal etwas schiefgeht, ist ja nicht sooo wild, weil: Ist ja Urlaub.

      Schönen Sonntag liebe Petra und danke fürs Vorbeischauen! LG Sabina

      Reply
  • Sabine
    29. Juli 2023

    Ich war zweimal in NYC und liebe diese Stadt!
    Super Tipps von Dir, denn ich werde bestimmt nochmal hinfliegen! 😊
    Liebe Grüße

    Reply
    • Sabina Brauner
      Sabine
      31. Juli 2023

      Herzlichen Dank für deine Zeit, liebe Sabine. Freut mich, dass dir meine Tipps weiterhelfen.

      Reply
  • Pia Freiwald
    11. September 2024

    Wunderbarer Bericht über NY, und tolle Tipps.lch habe mich in dieser Stadt zeitweise von meinen Reisebegleitern getrennt und mich im Strom mittreiben lassen.So,mit freiem Kopf,konnte ich die City wirklich fühlen,die Orientierung fiel mir nicht schwer.
    Ein wunderbarer Beitrag,liebe Sabine.

    Reply
    • Sabina Brauner
      Pia Freiwald
      13. September 2024

      Hallo liebe Pia, vielen Dank für deinen Besuch. Das hat mich wirklich sehr gefreut von dir zu lesen!!

      Das ist es das allerschönste, einfach durch die Straßen zu wandern, finde ich auch.

      Liebe Grüße Sabina

      Reply

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