Was sind neutrale Farben”? Beige? Rosa? Pink? Schlamm und Stein gar? Oder doch nur apricot? Diesen herrlichen Wintersonntag versüße ich mir mit Farben, die zum Schwärmen sind. Ihr euch auch? Doch wie kombiniere ich neutrale Farben?
Zum Schwärmen finde ich “nude”, die eine große Schwester namens “taupe” hat. Willkommen in der Familie “Neutrale Farben” – diese Farbpalette der “Pudertöne” gefällt mir so gut, dass ihr auf meinem vielseitigen Pinterest-Account sogar ein eigenes unterhaltsames, schönes Board dazu findet: “Grey-b-w-neutrals”.
Neutrale Farben: EINE VON VIER BLOGFARBEN
Außerdem natürlich eine Nuance von taupe hier meinem Blog seinen Look verpasst als eine von vier Farben: taupe, blau, schwarz und weiß. Schuldig im Sinne der Anklage also 🙂 Bevor ich dem Kind einen Namen geben könnte, müsste ich eher die Nummer raussuchen….
Nude ist so beliebt, dass ich mich wundere: Ist “Nude das neue Schwarz”? Was ist nur so charmant am Nude-Look? Für diese Jahreszeit kann ich klar sagen: Nude, puder oder cremeweiß machen sich besonders gut in der kuscheligen Wintergarderobe. Irgendwie mag ich meinen dicken, weißen Strickschal lieber als den ollen schwarzen. Punkt.
Ganz sicher hat der Siegeszug von Instagram zum Hype um die Pudertöne beigetragen. Hätte Insta eine eigene Flagge, dann wäre sie wahrscheinlich taupe-beige-puder-nude- die Social Media Platform ist also eindeutig: weiblich, oder nicht?
Auf Instagram ist der Nude-Look Queen! Gebe es eine Flagge für die Social Media Platform wäre sie: puder, taupe, nude
Beim Googeln fielen mir Artikel von 2012 in die Hände. Meistens mit dem gleichen Tenor: “So kombinieren Sie die Farbe Nude richtig”. Auf Pinterest fand ich eine Menge alltagstauglicher Kombination zu “Nude” wie schwarz, grau, blau und weiß. Seltener ist weinrot.
Doch ist Nude inzwischen eine abgelehnte “Blödfarbe” wie rosa? Niedlich und harmlos? Ganz und gar nicht. Wenn ich einen grauen Hosenanzug fürs Business trage, dazu als Top eine nudefarbene Bluse, wirkt das einfach nur -wow!
Da ich die Farbe nun mal gern trage, habe ich kürzlich den Kreativen von der Frankfurter Schule für Mode und Bekleidung auf die Finger geschaut.
BASISFARBEN ZU KOMBINIEREN IST KEINE KUNST. NUDE ZU MISCHEN VERLANGT KÖNNEN.
Denn der erste Jahrgang hatte von Sabrina Koch, der Lehrerin und Designerin, das Thema “Nude” zum Thema bekommen, um den Umgang mit Farben zu lernen. “Basisfarben wie schwarz, rot, weiß und blau zu kombinieren, ist keine Kunst. Braun oder Nude zu mischen verlangt dagegen Können.”
Was ist Nude? Beige, rosa, pink oder schlamm? Ein bißchen von allem. Auf Pinterest habe ich unter “Color combo” mal die unterschiedlichsten unglaublichsten Nuancen gesammelt.
DER CHARME DES NUDE-LOOKS: GLAMOURÖS UND EDEL
“Edel” ist der erste Begriff, den Google mir zum Suchbegriff “nudefarben” auswarf. Nude steht für “edel” und wirkt im Komplettlook glamourös. Eine so
zurückhaltende Farbe zu tragen, verlangt eine Menge Persönlichkeit bei
der Trägerin. Nude ist eine Farbe, die einfach nur eindrucksvoll wirkt, anstatt verzweifelt zu schreien “schau
mich an”, denke ich. Insofern ist sie zwischen Himmel und Hölle, das perfekte
Gegenstück zur “Nicht-Farbe” schwarz, damit kombiniert, ein unschlagbares Team.
—>Urban Boudoir mit overknees, Spitzenkleid und Ponchopulli in nude und schwarz.
Welche Nuancen lassen sich also bei den Nachwuchskreativen finden?
–>
Olive (rebellisch)
–> starkes Fuchsia (frisch und kontraststark)
–> weiß (feiner wird es nicht)
–> burgund (auch weinrot genannt) (hold und gut gekleidet)
—> Akzente setzen: Türkis, silber und gold, grau und braun, sogar oker.
Kombinationsidee: Komplettlook mit Farbakzenten wie grün und petrol.
Wie leicht findet ihr, neutrale Farben zu kombinieren? Welche Farben findet ihr schwierig?
Herzliche Bitte: Wenn ihr denkt, dass eure Freundinnen sich über die Inspiration freuen
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