Seit etwa vier Wochen benutze ich nun von La mer (kleines m, erhältlich in Apotheken) Reinigungsgel, Gesichtswasser (ohne Alkohol), was wichtig war für meine Wangenpartie, der es erheblich an Feuchtigkeit mangelt.
Leider nicht nur im Winter. Und hier kommt der versprochene erste Testbericht. Da ich ja sonst nicht über Beauty schreibe, mir dieses Thema aber wichtig war, wollte ich es unbedingt mit euch teilen!
Mit zum Probiersortiment gehören: Augengel, Foundation (nicht im Bild) und Cell Hydration. Von LA MER (großes M kleiner Tigel vorn rechts, 7 ml) benutze ich seit einigen Tagen noch die Moisturizing cream, nur für erwähnte Wangenpartie.
Sie ist sehr, sehr reichhaltig, von solch kräftiger Konsistenz wie keine andere, die ich bisher probiert habe. Der Film liegt angenehm auch am nächsten Morgen noch auf der Haut und gibt sofort das Gefühl von Feuchtigkeit.
Da meine Haut oft mit Unreinheiten reagiert, wenn eine Creme zu kräftig ist, war ich sehr aufmerksam und erst skeptisch. Doch angenehme Überraschung: bisher ist alles ruhig und ich vertrage sie gut.
FAZIT im Beauty Test La Mer
Begeistert bin ich auch von der Cell Hydration (La mer), die nach dem ersten auftragen leichte Fältchen verschwindern ließ, die Haut wirkt wie weichgezeichnet.
Ruhig ist sowieso das Stichwort: nach vier Wochen Anwendung aller Produkte am Morgen und Abend (dann mit Reinigungslotion) hat sich mein Hautbild eindeutig: beruhigt und ist ebenmäßiger geworden.
Zurückhaltend benutze ich die Lotion, um der Haut nicht zuviel Feuchtigkeit zu entziehen, daher nur abends.
Das Gesichtswasser tupfe ich nur über die T-Zone und die Creme trage ich nur noch mit einem Spatel auf anstatt die Bakterien von den Fingern in die Haut zu reiben.
Da gibt’s jetzt aber kein langes Schönreden: Ja, das ist eindeutig
umständlicher. Doch es ist so wie früher mit dem Hustensaft- wenn’s doch hilft;-)
Bilanz: La mer aus der Apotheke werde ich sicher weiterhin so in diesem Rahmen benutzen, es gibt von den genannten Produkten keins, was für mich nicht nützlich war.
Die Feuchtigkeitscreme von LA MER ist teuer mit über 100 Euro für 30 ml. Und hat ein bißchen was von einer Diva:zunächst eine Minute mit den Fingern aufwärmen, dann erst auftragen.
Das soll die kugelartigen Inhaltsstoffe freisetzen. Gut, stört mich nicht. Nur schien die Dame bei Douglas ganz verdutzt, dass ich wirklich den kleinen mitgelieferten Spatel in der Packung benutze.
Hautunreinheiten sind ja nicht selten und Hygiene zu fördern, wäre sinnvoll, dachte ich mir. Auf Nachfrage gab’s dann den Tipp, die Creme “mit den Fön” -auf dem Handrücken- anzuwärmen.
Die Nachtcreme von La mer aus der Ultra-Reihe teste ich seit gestern, fühlt sich auch reichhaltig, aber dünnflüssiger an. Am vergangenen Samstag beim Marktspaziergang mit einer Tasche voller Proben zurückgekehrt. Das Augengel beeindruckt mich bisher wenig, aber erfrischt und das ist ja auch schon was;-)
Ach, einiziges Manko: die Proben der La mer Feuchtigkeitsserie “Advanced” waren alle nichts für mich, eindeutig zu schwach für die trockene Wangenpartie. Ich halte euch auf dem Laufenden!