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Fashion
/
28. Februar 2015

Das Mode Interview: Amanda Svart

Ich wollte wissen, wie aus einer Idee, eine Kollektion wird. Amanda Svart erzählte mehr als das – nämlich wie Effekte entstehen – wichtig für alle, die ihren Stil entwicklen wollen! Und noch mehr: die professionelle Designerin, von “Elle” gefeatured und mit Praktika u.a. bei Marc Jacobs, verrät, welche sozialen Medien wie funktionieren, um im Netz erfolgreich zu kommunizieren.

 

photo credits: Amanda Svart

 

 

Amanda, deine aktuellen Entwürfe, die Westminster B A Collection, ist sehr asiatisch geprägt. Was ist deine Verbindung zu dieser Kultur?

Wenn ich entwerfe variieren die Quellen der Inspiration für mich, ich lasse mich am liebsten von allem anregen, was mir begegnet – das reicht von der Natur über Architektur bis zu Eingeborenenkulturen. Ich erlebe immer wieder, dass eine Idee plötzlich eine eigene Dynamik entwickelt und dabei oft ein ganz anderes Ergebnis als ursprünglich geplant entsteht, die von der Anfangsidee abweicht.

 

Für meine Abschlussarbeit –die Westminster BA Collcetion – inspirierte mich die Schönheit der Kimonos wie sie japanische Geishas tragen.

 

Den Schnitt, die Form, wollte ich auf moderne Art einfangen.

 

Was heißt moderne Art?

Durch das verwendete Material zu zeigen, wie sich Oberflächen und Gewebe in Zartheit und Funktion mit der Zeit verändern. Der Look sollte nicht mehr zart, sondern robust und „getragen“ wirken. Um diesen Effekt zu erzielen, habe ich mit Laser geschnitten, geflockt
und Bildschirmprint verwendet.

 

photo credits: Amanda Svart
Wie wichtig wird der Standort London sein, um dein eigenes Label zu starten?
Als ich 2008 nach London kam, fand ich die Menschen sehr spannend und kreativ und deshalb habe ich mich gleich für Modedesign entschieden. Die Stadt ist ja erstens ein wahrer Schmelztiegel, in dem sich Einflüsse aus der ganzen Welt sammeln, und zweitens ein wichtiger Anlaufpunkt und Nährboden für junge Designer und Marken. Ich habe gerade gelesen, dass hier 300 Sprachen gesprochen werden. Selbst, wenn ich ursprünglich aus Schweden stamme, selbst,  wenn die Welt in unserer Zeit global vernetzt ist, bleibt London doch immer sehr wichtig für mich, für meine Modeausbildung und mein geschäftliches Netzwerk.

Wie würdest du versuchen, die Marke Amanda Svart erfolgreich zu launchen?

Das ist eine sehr wichtige Frage für mich angesichts der vielen Marken, die es heutzutage gibt. Einerseits existieren auch mehr Kommunikationswege als früher,  aber der Wettbewerb um die
Aufmerksamkeit des Publikums ist auf seinem Höhepunkt. Allerdings freue ich mich darauf, wenn es denn mal soweit ist.

Wie wichtig sind die sozialen Medien für dich?

Die sozialen Medien sind einflussreiche Medien. Um sich mit anderen auszutauschen und zu verbinden ist im Moment, twitter, als Zwei-Wege-Kanal ideal zur Kommunikation. Instagram sehe ich eher als Mittel zur Promotion, dieser Weg ist sicher sehr wichtig für junge Marken, um mit dem Publikum zu kommunizieren. Pinterest ist eine gute Quelle zur Inspiration.

 

Was wären Ihre wichtigsten Märkte und warum?

London, wo ich derzeit wohne, wäre natürlich mein Heimatmarkt, vermutlich
gefolgt von anderen großen Städten in Europa, dem Mittleren Osten, Asien und
Nordamerika.

 

Was wäre ein Grund für dich, dein eigenes Label zu gründen?

Ich habe es total genossen Praktika bei etablierten Marken und Designteams zu absolvieren. Also ist das klar ein Weg, der mich am meisten inspiriert und zufriendenstellt. Allerdings reizt mich auch  die  Herausforderung und Verantwortung, die ein eigenes Label mit sich führen würde: strategische Entscheidungen zu treffen kombiniert mit der Möglichkeit die eigenen Vorstellungen von Designs zu
entwickeln und umzusetzen,  um damit eine eigene Zielgruppe zu bedienen.

Amanda, vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Ihren Weg in der Modewelt!

 

Ich freue mich auf eure Meinung und unseren Austausch!

Alles Gute, Sabina

 

 

TAGS:Amanda SvartAsiafashion interviewJapanWeekend
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