Puh, ja also das haben wir das erste Halbjahr 2020, dieses irren drei Monate doch tatsächlich geschafft. Keiner ist erkrankt. Keiner ist durchgedreht. Na gut, ein wenig vielleicht.
Tatsächlich fühlt sich 2020 für mich wie eine Endlosschleife an.
Wie ein andauernder März. Doch gefühlsmäßig haben mir dieses drei Monate viel abverlangt, nicht zuletzt wegen der existentiellen Not. Einkommen? Nada.
Privat aber freue ich mich, endlich mal wieder Freundinnen getroffen zu haben. Ich war sogar öfter offline einkaufen, was ich sonst so gut wie nie unternommen habe. Das ist mit Maske zwar lästig, aber herrje. Daran müssen wir uns halt gewöhnen.
Das Wiedersehen mit Freundinnen war nach der langen Zeit besonders schön. Vor allem haben wir auch unsere Familien in Niedersachsen besuchen können.
Am spannendsten fand ich jedoch, was sich alles so Unerwartetes entwickelt hat. So wie das digitale Lernen einen kräftigen Schub erhalten hat. Wer hätte das gedacht?
3 unerwartete Ereignisse, die mich amüsieren oder besonders beglückt haben, möchte ich heute mit euch teilen. Und hoffe, dass sie euch genauso erfreuen wie mich. 🙂
1. Wir haben uns ja alle ans Homeoffice gewöhnen müssen.
Hat aber gut geklappt. Das Rudel ist happy. Obwohl Kelly anfangs Mühe hatte, sich umzustellen. Das kleine Fräulein ist ja soooo ein Gewohnheitstier.
Kelly musste auch erstmal verstehen, dass wir ihr nun 24/7 auf der Pelle hängen.
Als sie das dann verstanden hatte, nutze sie das auch gleich zu ihrem Vorteil aus und schläft nun regelmäßig bei uns im Schlafzimmer auf dem IKEA-Löufer.
Darauf schnarcht sie bis in die frühen Morgenstunden, um sich dann doch wieder ins Wohnzimmer in ihr Hundebett zu trollen. Versteht einer dieses kleine Fellwesen.
ein gefühl von Freiheit
2. Ein Wort habe ich für euch, dass mich in diesem Halbjahr sehr happy gemacht hat. Tatsächlich sind es nur vier Buchstaben: J-E-E-P.
Auf Einladung von Falken Tyres, deren M/S Reifen ich ja schon seit gut zwei Jahren zufrieden fahre, war ich in Potsdam auf der Offroad Piste.
Um die Tiefe meines Glücks ermessen zu können, müsst ihr wissen, dass Jeep wirklich mit Abstand mein absolutes Lieblingsauto ist. Noch vor einem Ford Mustang aus dem Jahr 1966 (meinem Geburtsjahr).
Megacool war, dass ich den Wagen auch zurück nach Frankfurt fahren konnte.
Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, habe ich bei jeder Gelegenheit das Verdeck heruntergeklappt. Yeah!
Verwurzet ist meine Liebe zum Jeep naturalmente in Kalifornien.
Irgendwie fuhrt jeder, den ich damals kannte, einen. Seitdem ist es um mich geschehen.
Selbst ist die Frau: 3 Tipps zum Reifenkauf
Übrigens: Augen auf beim Reifenkauf!
Natürlich war ich nicht einfach dort zum Vergnügen. Mais non! 🙂 Ich habe Augen und Ohren aufgesperrt, um mit nützlichen Tipps für Euch zurückzukehren.
Ihr wisst ja, dass uns Frauen gern mal mehr Geld abgeknöpft wird als Männern für dasselbe Produkt. Ich denke da etwa an Rasierklingen.
Bei Reifen sind es gut und gerne mal bis zu 150 Euro, die Frauen mehr bezahlen.
Wie ihr das vermeiden könnt, verrate ich euch jetzt! Auch, wenn es euch nicht gefällt. Lasst eure bessere Hälfte die Reifen bestellen. Und denkt daran, unbedingt einen Festpreis zu vereinbaren.
So findet ihr den richtigen Reifen für euch:
* Nasshaftung
* Kraftstoffeffizenz (wegen der CO2 Belastung)
* Wie laut ist der Reifen?
Die Angaben lassen sich europaweit vergleichen. Und dann braucht ihr den Herren der Schöpfung nur noch mit klaren Anweisungen loszuschicken. 🙂
Die Angaben lassen sich europaweit vergleichen. Und dann braucht ihr den Herren der Schöpfung nur noch mit klaren Anweisungen loszuschicken. 🙂
3. Ich! kann! kochen! Da wir ja jeden Tag zusammen gekocht haben, habe ich nun nicht nur neue Rezepte auf der sprichwörtlichen Pfanne. Nein, ich habe mir auch einen Tagesrythmus angewöhnt, der mir erlaubt, entspannt Essen zuzubereiten. Was ich sonst bisher immer gerne vergessen habe, im Eifer des Gefechts.
Heute gibt es gleich veganes Spinat-Blumenkohl-Curry. Sehr lecker.
Tiddeldumm, und schon war das erste Halbjahr 2020 rum. Nach dem Sommerurlaub geht es dann endlich wieder mit Präsenzunterricht an der VHS los. Für den Blog im August stehen einige spannende Projekte bevor!
Ich freue mich darauf und hoffe, dass auch das Herbstprogramm ins Rollen kommt.
Wie habt ihr die ersten sechs Monate erlebt? Meerblaue Grüße
-Sabina
PS: Wie ihr vielleicht gemerkt habt, ist das Veröffentlichen des Posts immer noch problematisch. Und leider ein komplexer Bug, ich bin dran. Werde das aber nicht allein lösen können. Oh, die Technik.
Nancy
My favorite car is a Mustang from 1966! A blue one! It had been since my puberty! But a Jeep is a good one too! I am looking for a new car!
Claudia
Haha, wenn wir schon mal bei Autos sind..
ich nehme dann den Pink Cadillac!
LG
CLaudia
Petra von Fraugenial
Es ist schon wirklich erstaunlich wie das halbe Jahr schon wieder um ist…im März hätte ich noch gedacht…die Zeit vergeht nie…aber die drei Monate später vergingen wie im Rück…ich Koche jetzt auch mehr und mehr…macht mir mehr Spaß…und das Jeep Fahren stelle ich mir ja seeehr cool vor…Freu mich schon was du zum Herbst berichten wirst
Sabine Gimm
Die Zeit rast tatsächlich wie im Flug. Trotz der Umstände momentan muss es ja weiter laufen. Ein Jeep ist natürlich eine coole Sache.
Liebe Grüße Sabine
Winfried Wengenroth
Hallo Sabina,
das klingt wirklich nach ein paar schönen Ereignissen.
Auch ein knappes Jahr später vergeht die Zeit immer noch rasant schnell.
Ich bin gespannt, wie sich die Situation weiter entwickelt.
Beste Grüße aus Hannover,
Winfried