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Leben, Sabinas Gedanken
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1. April 2020

Was mir jetzt Mut macht

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In diesem Blog geht es um Mut. Niemals hätte ich mir träumen lassen, dass der mutige Mittwoch (als erster Mittwoch im Monat) jemals so mutig sein müsste. Was mir in Krisen Mut macht, möchte ich heute mit euch diskutieren.

 
Ich wache morgens auf und dann fällt es mir wieder ein, Das Leben ist gerade nicht normal. Solche Gedanken habe ich bei vielen von Euch gelesen. Mir geht es genauso!
 
Auch ich ertappte mich immer wieder dabei, dass ich es eigentlich gar nicht richtig fassen kann, was uns gerade widerfährt.
 
Das Homeoffice, die fehlende Begegnung mit anderen Menschen machen es schwer, positiv zu bleiben. Doch aus der Angst und den trüben Gedanken gibt es einen Ausweg. 
 
Aus der Pyschologie ist bekannt, dass alles seinen Platz hat. Auch die Angst. Es gibt eine Zeit zum Lachen. Und es gibt eine Zeit zum Weinen. “Beides
gehört zum Leben dazu”, erwiderte Rose Kennedy, die Mutter von John. F. Kennedy, auf die Frage, wie sie es ausgehalten hat, drei Söhne zu verlieren.
 
Entscheidend ist, wie wir mit dem innerem Stress umgehen, was ein Fachmann in der englischen Daily Mail gut erklärt hat.
 
 

Was mir jetzt in der Krise Mut macht, mir Hoffnung schenkt und mich motiviert, meine Zukunft aktiv zu gestalten, teile ich heute mit euch.

 
Weil ich denke, dass der Erfahrungsaustausch jetzt so wichtig wie nie ist.
 
Ich verrate euch auch, warum ich gleich zum Beginn der Kontaktsperre vor zwei Wochen, aufgehört habe auf mein “altes Leben” zu warten. Und was an seine Stelle getreten ist.
 

 

 
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Was ist Mut?

 

Mut bedeutet nicht, dass du keine Angst hast, sondern dich ans Hasenherz fasst und dich von der Angst nicht abhalten lässt, etwas zu wagen. Aktiv zu sein und zu tun, was du für richtig hälst.

Passiv sein, lähmt. Dann überlasse ich mich komplett meinem Schicksal.

Mut bedeutet keine Erfolgsgarantie. Aber, wenn ich aktiv bin, habe ich wenigstens das Gefühl, alles versucht zu haben.

 

Wenn wir als Menschen eine Wahl hätten, wüsste ich nicht, ob wir freiwillig “Ja” rufen würden, wenn uns jemand eine Krise zur inneren Reife anbieten würde.

 

Was mir in Krisen Mut macht? Die Erinnerung an bereits bestandene Krisen. Der Glaube an mich selbst –

 

Ein sorgenfreies Leben? Wer hätte das nicht gerne? Ich sage nur: Lotto!

Aber gerade mit unserer Lebenserfahrung wissen wir um die Lebenskrisen, die wir bisher schon überstanden haben: Sei es der Tod geliebter Menschen, eine Scheidung, Krankheit oder der Verlust des Arbeitsplatzes.

Ich schöpfe Kraft aus dem Wissen, was ich als junger Mensch überstanden habe. Damals hatte ich nicht die innere Sicherheit, das unterstützende Umwelt, welches mich jetzt umgibt.

Resilience, nennt man das. Zu Deutsch: Widerstandskraft.

Was mir in Krisen Mut macht? Die Erinnerung an bereits bestandene Krisen. Im März schrieb ich über “Mehr Mut zu mir selbst,” vielleicht inspiriert dich mein Beitrag.

Lass es mich gerne wissen!

 

 

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Aus Krisen Mut schöpfen

 

Gleich zu Beginn der Krise und der offiziellen Kontaktsperre vor knapp zwei Wochen in Deutschland war mir klar, dass ich nicht wie der Hase bangen wollte. Wann kommt mein altes Leben zurück? Das war für mich keine Strategie.

Stattdessen habe ich meinen Alltag zum “neuen normal” bestimmt. Ich wollte so schnell wie möglich die Situation akzeptieren.

 

 

Drei Dinge, die mir Hoffnung schenken in diesen schweren Zeiten

  1.  Wenn die Nachbarin in die Posaune bläst Der Hessische Musikverband hat aufgerufen, jeden Sonntag um 18.00 Uhr aus Solidarität zur Coronakrise Beethovens “Freude schöner Götterfunken” zu musizieren. Das passiert deutschlandweit. Seit zwei Sonntagen bläst die Nachbarin gegenüber nun in ihre Posaune. So haben wir uns nun mal gesehen.
  2. Die Nachbarschaftshilfe und die vielen Freiwilligen, die sich etwa aus Niedersachsen zum Spargelstechen gemeldet haben.
  3.  Mich in Dankbarkeit zu üben. Jeden Abend drei Dinge mir bewusst zu machen, für die ich dankbar bin.
 
Die positiven Nachrichten motivieren mich, stimmen mich froh, so dass ich wieder klar denken und aktiv werden kann.
 
 
 

Wir alle entscheiden, wie wir künftig leben werden

 
Aktiv setze ich mich als Modeblogger Ü50 für kleine lokale Schmuckdesignerinnen oder Modeläden ein auf meinem Instagram Account “Oceanblue Style at Manderley
 
 Warum? Weil ich aktiv an unserer Zukunft mitwirken möchte. Viele Fragen sich, wie wird die Zukunft aussehen?
 
Mit jeder Kaufentscheidung kann ich dafür sorgen, dass auch künftig bei uns in Frankfurt auf den beliebten Einkaufsstraßen das lebenswerte Flair aus Cafés und kleinen Läden existiert.
 
Wir haben es in der Hand. Dieses Wissen, etwas bewirken zu können, Macht mir in Krisen Mut.
 

 

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Hoffnung schenken mir Gedanken wie jene:

Ich weiß, wenn all das vorbei ist – und es wird irgend wann vorbei sein – jedes Bundesligaspiel wird ausverkauft sein, jedes Restaurant wird eine ewig lange Warteschlange haben, jedes Kind wird glücklich zur Schule gehen, jeder wird seine Arbeit lieben, die Börse wird nach oben schnellen, und wir werden uns umarmen und die Hände schütteln. Das wird ein ziemlich guter Tag sein! Halte durch, Welt.

 

Die Fotos sind im Sommer 2019 auf der nordfriesischen Insel Amrum entstanden. Im Moment sind wir zuversichtlich, trotz Coronoa-Krise, auch diesen Sommer dort verbringen zu können.

In Krisen Mut finde ich auch gerade jetzt durch den Austausch mit euch! Was euch in der Corona-Krise Hoffnung? Was tut euch gut? Meerblaue Grüße

-Sabina

link up: I will wear what I like,

TAGS:Mut
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9 Comments
  • Nancy
    1. April 2020

    I always say at crisis`, it is what it is deal with it. Luckely the sun is shining. If it would be grey and rainy, it would be more dificult!

    Reply
    • Sabina Brauner
      Nancy
      2. April 2020

      You are such an inspiring woman Nancy. xo Sabina

      Reply
  • Sabine Gimm
    1. April 2020

    Gedanken mache ich mir natürlich immer wieder. Das bleibt gar nicht aus, weil ich mich ja informieren will.

    Es bringt auf jeden Fall nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Von daher lenke ich mich gern ein bisschen ab. Urlaubsbilder gucken ist auf jeden Fall schön.

    Liebe Grüße Sabine

    Reply
    • Sabina Brauner
      Sabine Gimm
      2. April 2020

      Ja, ne? Ich hoffe sehr, dass Amrum nicht nur eine Luftbuchung ist. LG Sabina

      Reply
  • Petra von FrauGenial
    1. April 2020

    Danke für deine Zeilen Sabina. Ich übe mich auch mal mit dem Gedanken, für etwas zu danken am Abend um mir es vielleicht noch bewusster zu machen, dass ich es eigentlich noch recht gut habe. Ich kann noch von zuhause aus arbeiten, nehme den Alltag komplett anders wahr, als wie vor Monaten noch. Ich schaue absichtlich auch nur noch abends Nachrichten, um mich nicht von allzu negativem beeinflussen zu lassen und stöbere neuerdings durch Kochbuchrezepte, was mir vor Wochen noch als total langweilig erschien. Ich mache jetzt einfach alles anders

    Reply
    • Sabina Brauner
      Petra von FrauGenial
      2. April 2020

      Hihi, das mit dem Kochen ist eine gute Idee.

      Und die Nachrichten habe ich auch stark eingeschränkt. Vor allem abends tut mir das nicht gut. Nur morgens, um mich zu informieren.

      Liebe Grüße Sabina

      Reply
  • Claudia
    1. April 2020

    Hallo Sabina,
    ein schöner Post.
    Ganz besonders schön finde ich die Idee mit dem “Ode an die Freude”. Das wusste ich noch nicht.

    Mut macht mir der Frühling, der zeigt, dass es nach einem Winter wieder anfängt zu blühen. Und gerade jetzt geht es los mit dem Grün und den Blüten. Mut machen mir die Vögel, die zwitschern, als ob nichts wäre und Material für Nestbau suchen.

    Wenn die Krisenzeit vorbei ist, wird hoffentlich mein erster Besuch mich ins Schwimmbad führen, der zweite zu meinem Stammcafé und in die Eisdiele und ich wette, so gut hat uns noch nie ein Eis geschmeckt.

    Bis dahin kann’s noch dauern. Also habe ich wieder mit Joggen angefangen und bin so schnell aus der Puste. Aber vielleicht werde ich auch da wieder fitter.

    Herzliche Grüße
    Claudia
    Stay calm and keep on 🙂

    Reply
    • Sabina Brauner
      Claudia
      2. April 2020

      Danke liebe Claudia, das freut mich wirklich aufrichtig.

      Für die Zeit nach der Krise Pläne zu machen, ist eine tolle Idee, die Hoffnung schenkt, finde ich. Du wirst ganz bestimmt fitter. Das liegt ja schon in der Natur der Sache. Ich habe ja den ollen Fersensporn seit letztem Sommer. Seitdem ist leider Essig für mich mit Joggen, was ich schrecklich vermisse. Dafür bin ich allerdings täglich per pedes mit Kelly unterwegs *lach*

      Halte die Ohren steif! LG Sabina

      Reply
  • Sabine
    3. April 2020

    Liebe Sabina,
    Danke für diesen nachdenklichen Post und dafür, dass Du Deine Gedanken mit uns teilst. Als meine Kolleginnen in Italien berichteten, dass die Lokale schließen und sie sich nicht mehr treffen dürfen, habe ich das für eine Überreaktion gehalten und für undenkbar bei uns. Die Zeit hat mich anderes gelehrt und als es dann bei uns so weit war, war ich zunächst weniger besorgt als neugierig, was jetzt passiert und was es mit uns macht. Inzwischen, nach genau 14 Tagen Ausnahmezustand, ist dieser schon zu einer Art Routine geworden. Ich telefoniere mit der Nachbarin, statt an ihrer Haustüre zu klingeln. Ich skype mit Tochter und Enkel und seit zwei Tagen arbeite ich von zuhause aus. Etwas, was ich mir schon lange gewünscht habe. Gesegnet mit einem Garten und einem Haus, das groß genug ist, sich auch mal aus dem Weg zu gehen, bin ich dankbar und mit meiner derzeitigen Situation durchaus zufrieden. Wohl wissend, dass sie nicht von Dauer sein wird. Natürlich mache auch ich mir Gedanken, bin besorgt, wie es weiter geht. Doch da alles offen ist, sind diese müsig und ich verdränge sie. Natürlich vermisse ich es, meine Familie und Freunde zu treffen, weiß aber, dass wir das nachholen werden. Irgendwann! Wäre ich auf einer langen Reise, würde ich sie auch nicht treffen, hätte ab und zu Heimweh, was mich jedoch nicht weiterreisen hindern würde. Diese Zeit jetzt empfinde ich ganz ähnlich. Auf Reisen lernt man was, in dieser Zeit auch. Wahrscheinlich wird sie mich verändern und wenn es nur mein Konsumverhalten ist.
    Liebe Grüße
    Sabine

    Reply

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