Credits: Oceanblue Style; Passionata |
BH ja oder nein? Das ist hier die Frage unter anderem wie schon letzte Woche angekündigt. Früher wurde über die Unaussprechlichen kein Wort verloren, heute dafür umso mehr: Vor Kurzem einen Kommentar auf Facebook gelesen unter dem Bild eines Streetstyles aus Paris, mit dem Tenor, die Gute hätte wohl ihren BH vergessen. Das sei besagter Kommentatorin ja
noch nie passiert.
An dieser Stelle muss ich euch aber erstmal wieder für eure lustigen und unterhaltsamen sowie aufschlussreichen Beiträge danken. Spezieller Gruß geht von nun an alle Mitliebhaberinnen des Nokia Klapphandys;-)))
Da hätte sie mal einen Beitrag des W Magazins lesen sollen! Unten ohne gehen -engl. going commando – diskutierte das W Magazin nämlich im vergangenen Herbst in New York. Tenor: zuviel oder zuwenig Unterwäsche; in dem Artikel kam unter anderem die bekannte Beautybloggerin Emily Weiss von “Into The Gloss” zu Wort, die das Tragen eines BHs letztlich auf Marketing schob, das uns vorschreibe wie ein Busen geformt und auszusehen habe. Hm. Jener Artikel hat mich dann zu diesem Beitrag hier angeregt.
Keine Unterstützung fand sich bei den befragten Modebloggerinnen und Stylisten mehr für die sogenannte “Shape wear”: zu wenige angenehm zu tragen, entstehe eine Silhouette, die eher an eine eingefrorene Skulptur mit zuviel Botox erinnere. Und die Stylistin Kate Young wird damit zitiert, dass ein Hintern ja schließlich zum Bewegen geschaffen sei. *g*
So hatte ich das noch nie gesehen: BH trage ich sehr gern, gerade in nicht privaten Situationen fühlt es sich angezogener an, Shape wear war noch nie meins. Warum? Weil es gerade 100 Jahre her ist, dass Coco Chanel mit ihrer Mode Frauen aus dem Korsett pulte. Da werde ich nicht wieder freiwillig hineinhopsen. Das ist meine ganz persönliche Meinung und jede andere Frau kann tun und lassen, was sie will – ob nackig oder Sack oder was auch immer.
Aber jetzt kommt der Clou: Im selben Magazin fand sich ein Artikel, darüber wie Botox die Ehe der Autorin gerettet hätte.
Fazit: Alles ist demnach möglich für Frauen; meine persönliche Grenze ziehe ich da, wo junge Mädchen betroffen sind oder wenig freundliche Begriffe für faltige, vermeintlich “unfitte” Frauen fallen. Oder ich mich gegen Unterstellungen wehren muss. Jede macht, wie es ihr gefällt, fertig. Gegenseitiger Respekt und Toleranz für das Tun und die Meinung der anderen Ü40 Frauen ist immer noch die größte Schönheit. Und damit verweise ich gern auf die spannende Beauty-Diskussion bei Cla sowie auf den Standpunkt meiner derzeitigen Lieblingskabarettistin, Monika Gruber und sende ganz herzliche Bloggergrüße nach Süddeutschland!
Wie ist das bei euch? Muss BH sein? Kann er auch mal wegbleiben? Wie fühlt ihr euch wohler? Bin gespannt, was ihr zu sagen habt. Danke für eure netten Comments, schaut bald wieder vorbei und folgt mir gern auf BL, FB, pinterest, polyvore!
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