Während der Frühling uns ja gerade den Mittelfinder zeigt, lach ich mir einen und denke: “Du mich auch”. Gerade aus dem herrlichsten aller herrlichen Kurzurlaube von der See zurück (Bilder auf meinem Instragram Account zu entdecken. ), habe ich ja gut lachen und hatte eine kleine Blogpause bitter nötig. Herzlichen Dank für eure Kommentare zu meinen “Ultimativen Schuhtest”. Der macht diese Woche ein kleines Päuschen, aber dann geht es fulminant weiter. Ich habe noch einige Schätzchen in petto. *freu* Und bin gespannt auf euere Meinungen!!!
Obwohl ich ja gerade vom Meer zurück bin, finde ich, dass Streifen gar nicht immer nur blau-weiß oder weiss-rot sein müssen. Nö. Sondern auch mal einfach gut angezogen mit dem Klassiker: schwarz-weiss.
Warum? Weil ich mal gelesen habe: Trage schwarz-weiß und dazu roten Lippenstift, und du wirkst beim Lügen gleich nochmal so schön 😉 Das klingt doch sehr nach einer französischen Lebensphilosophie, nicht wahr?
DER CHARME DES KLASSISCHEN SCHWARZ-WEISS
Das
Shirt habe ich mal bei Anthropologie in New York entdeckt. Es gefiel
mir wegen seiner modernen Interpretation des Seemannlooks. Ich habe beschlossen, dass Shirt mal wieder aus dem Schrank zu holen, weil es ideal für die Freizeit ist, aber der Schwarz-Weiss Akzent dem ganzen DAS GEWISSE ETWAS verleiht. Für das Lässige sorgt das weite Jerseyoberteil.
Für das maritime Sommerfeeling ist natürlich die weiße Jeans zuständig. Raues Aprilwetter macht auch nix: dann kombiniere ich dazu eine schwarze Lederjacke mit grauer Jeans.
Wobei eine klassische Kombination zu schwarz-weiß natürlich ein beigefarbener Trenchcoat ist. Diese wunderbar vielseitigen Mäntel pinne ich auch auf PINTEREST. Für das ultimative Sommergefühl trage ich, wenn es jemals wieder soweit ist wettermäßig, einen weißen Blazer dazu. 🙂
Wie Trenchcoat zu einem Hemdenblusenkleid mit lila Schlangenprint wirkt, seht ihr übrigens hier.
MERKE: STREIFENLIEBE WIRKT MIT SCHWARZ-WEISS-BEIGE KOMBINIERT EDEL. -Sabina Brauner
Streifenakzente können auch ganz unvorhersehbar sein: weiss auf schwarz und umgekehrt, nur als Block wie hier oder wie im Widget als einzelne Akzente. Übrigens: im Widget ist ein Pulli mit blauen Tauen dabei. Der ist so schön, dass ich ihn euch nicht vorenthalten wollte! Letztlich ist das Schöne an schwarz-weiß, dass ich damit nichts falsch machen kann. Es wirkt auch im Lässiglook mit Jogginghose und weißer Bluse immer noch gut angezogen.
Übrigens: Ideen zu Schwarz-weiß pinne ich auf PINTEREST unter “GREY BLACK WHITE NEUTRALS.
AMBIVALENTE GEFÜHLE
Schwarz-weiß ist wohl in der Mode nicht zuletzt wegen seiner Einfachheit gern getragen, denke ich. Auch im Leben macht schwarz-weiss Denken einiges leichter. Wer quält sich schon gern mit einem Hin- und Her ab, um abzuwägen? Gerade gestern dachte ich über diese netten Blogspiele wie “Liebster Award” oder “Taggen für 10 Fragen an…” nach. Ich finde solche Gesten untereinander schön – ein bißchen wie Blumen verschenken – , lese auch gern bei anderen und das Beantworten macht mir viel Spaß. Nur leider fehlt mir oft die Zeit dazu. Also, kann ich selten mitmachen. Schade.
Genauso ambivalent empfinde ich denjenigen gegenüber, die gefragt werden und dann antworten: “Ach, ich mag das nicht. Aber dir zuliebe mache ich mit.” Selbstverständlich hat jede das Recht, Nein zu sagen. Ohne Wenn und Aber. Aber dann – Ach, nee, lass mal, denke ich mir dann. Da vergeht mir der Spaß. Brauchst echt nicht mitzumachen. Ach, wäre doch alles mehr schwarz-weiß. Der Alltag ist doch oft ganz schön grau. Und das kann wieder superspannend sein….
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Wie geht ihr mit ambivalenten Gefühlen um und tragt ihr viel schwarz-weiß?
Herzliche Bitte: Wenn ihr denkt, dass eure Freundinnen sich über die Inspiration freuen oder euch der Post gefällt, dann teilt den Beitrag gern weiter!
Link-up: Visible Monday,I will wear what I like, Color of the month,